Kräfte hinzu kämen, die es auf Spannungen unterworfene
<br/>
Gerüstteile ausübt. Die folgende Betrachtung führt aber zur
<br/>
Verwerfung einer derartigen </p>
<p class="indent"> In einem statischen Schwerefeld befinde sich ein Kasten
<br/>
mit spiegelnden Wänden, in den Strahlung eingeschlossen sei,
<br/>
deren mit ,,Tascheninstrumenten“ gemessene Energie
<span class="cmmi-12">E </span>
sei;
<br/>
d. h. es </p>
<center class="par-math-display">
<img src="http://foxridge.mpiwg-berlin.mpg.de/permanent/einstein/annalen/Einst_Zurth_de_1912/fulltext/img/Einst_Zurth_de_191237x.png" alt=" 1 integral E = -- (G2 + H2) d t . 2 " class="par-math-display"/>
</center>
<p class="nopar"/>
<p class="noindent">Ist die Ausdehnung des Kastens klein genug, so ergibt sich
<br/>
aus Gleichung (4) dieser Arbeit, daß die Summe der Kräfte,
<br/>
welche die Strahlung auf die Kastenwände ausübt, den </p>
<center class="par-math-display">
<img src="http://foxridge.mpiwg-berlin.mpg.de/permanent/einstein/annalen/Einst_Zurth_de_1912/fulltext/img/Einst_Zurth_de_191238x.png" alt="- E grad c " class="par-math-display"/>
</center>
<p class="nopar"/>
<p class="noindent">besitzt. Diese Kräftesumme muß gleich sein der Resultierenden
<br/>
der Kräfte, welche das Schwerefeld auf das ganze System
<br/>
(Kasten samt Strahlung) ausübt, wenn der Kasten masselos ist,
<br/>
und wenn der Umstand, daß die Kastenwände infolge des
<br/>
Strahlungsdruckes Spannungen unterworfen sind, nicht zur
<br/>
Folge hat, daß das Schwerefeld auf die Kastenwände wirkt.
<br/>
Wäre letzteres der Fall, so würde die Resultierende der von
<br/>
dem Schwerefeld auf den Kasten (samt Inhalt) ausgeübten
<br/>
Kräfte von dem Werte
<span class="cmsy-10x-x-120">-</span>
<span class="cmmi-12">E</span>
grad
<span class="cmmi-12">c </span>
verschieden sein, d. h. die
<br/>
schwere Masse des Systems wäre von
<span class="cmmi-12">E</span>
</p>
<p class="indent"> Befindet sich andererseits unser Strahlungskasten in einem