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Entwickelt man (10a), und berücksichtigt man dabei, daß
div G0 = 0 und 0 = 0 ist, so erhält
Setzt man dies in (9a) ein, so ergibt sich
| (9b) |
wobei die rechte Seite ein als bekannt anzusehender Vektor
ist, der zur Abkürzung mit ,,a“ bezeichnet ist. Zwischen dem
Opaleszenzfelde e und dem Vektor a besteht also eine Be-
ziehung von derselben Form wie zwischen dem Vektorpotential
und der elektrischen Strömung. Die Lösung lautet bekanntlich
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wobei r die Entfernung von d vom Aufpunkt, V = c/ die
Fortpflanzungsgeschwindigkeit der Lichtwellen bedeutet. Das
Raumintegral ist über den ganzen Raum auszudehnen, in
welchem das erregende Lichtfeld G0 von Null verschieden ist.
Erstreckt man es nur über einen Teil dieses Raumes, so er-
hält man den Teil des Opaleszenzfeldes, welchen die erregende
Lichtwelle dadurch erzeugt, daß sie den betreffenden Raumteil
Wir stellen uns die Aufgabe, denjenigen Teil des Opales-
zenzfeldes zu ermitteln, der von einer erregenden ebenen mono-
chromatischen Lichtwelle im Innern des
erzeugt wird. Dabei sei die Kantenlänge l dieses Würfels
klein gegenüber der Kantenlänge L des früher betrachteten
Die erregende ebene Lichtwelle sei gegeben durch
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