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Wir betrachten ein gegebenes physikalisches System S
als mechanisches System mit den Coordinaten p1 ... pn. Als
Zustandsvariable in demselben führen wir ferner die
ein. P1 ... Pn seien die äusseren Kräfte, welche die Coordi-
naten des Systems zu vergrössern streben. V i sei die poten-
tielle Energie des Systems, L dessen lebendige Kraft, welche
eine homogene quadratische Function der p' ist. Die Be-
wegungsgleichungen von Lagrange nehmen für ein solches
System die Form
Die äusseren Kräfte setzen sich aus zweierlei Kräften zu-
sammen. Die einen, P (1), sind diejenigen Kräfte, welche die
Bedingungen des Systems darstellen, und von einem Potential
ableitbar sind, welches nur Function der p1 ... pn ist (adia-
batische Wände, Schwerkraft
Da wir Processe zu betrachten haben, welche mit unendlicher
Annäherung aus stationären Zuständen bestehen, haben wir
anzunehmen, dass V a die Zeit zwar explicite enthalte, dass
aber die partiellen Ableitungen der Grössen V a/ p nach
der Zeit unendlich klein
Die anderen Kräfte, P (2) = II, seien nicht von einem
Potential ableitbar, welches nur von den p abhängt. Die
Kräfte II stellen die Kräfte dar, welche die Wärmezufuhr
Setzt man V a + V i = V, so gehen die Gleichungen (1)
über in
Die Arbeit, welche durch die Kräfte II in der Zeit dt dem
System zugeführt wird, ist dann die Darstellung der vom