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transformieren, bezeichnen wir ebenfalls als kontravarianten
Vierervektor. Aus (5a) folgt sogleich, daß die Summen
ebenfalls Komponenten eines Vierervektors sind, wenn A und
B es sind. Entsprechendes gilt für alle später als ,,Tensoren“
einzuführenden Systeme (Regel von der Addition und Sub-
traktion der
Kovarianter Vierervektor. Vier Größen A nennen wir die
Komponenten eines kovarianten Vierervektors, wenn für jede
beliebige Wahl des kontravarianten Vierervektors B
| (6) |
Aus dieser Definition folgt das Transformationsgesetz des
kovarianten Vierervektors. Ersetzt man nämlich auf der
rechten Seite der
B durch den aus der Umkehrung der Gleichung (5a) folgenden
so erhält
Hieraus folgt aber, weil in dieser Gleichung die B' unabhängig
voneinander frei wählbar sind, das Transformationsgesetz
| (7) |
Bemerkungzur Vereinfachung der Schreibweise der Ausdrücke.
Ein Blick auf die Gleichungen dieses Paragraphen zeigt,
daß über Indizes, die zweimal unter einem Summenzeichen
auftreten [z. B. der Index
in (5)], stets summiert wird,
und zwar nur über zweimal auftretende Indizes. Es ist des-
halb möglich, ohne die Klarheit zu beeinträchtigen, die
Summenzeichen wegzulassen. Dafür führen wir die Vorschrift
ein: Tritt ein Index in einem Term eines Ausdruckes zweimal
auf, so ist über ihn stets zu summieren, wenn nicht ausdrück-
lich das Gegenteil bemerkt
Der Unterschied zwischen dem kovarianten und kontra-
varianten Vierervektor liegt in dem Transformationsgesetz