wobei n den Einheitsvektor der Wellennormale (Komponenten
, , ) und r
den vom Koordinatenursprung gezogenen Radius-
vektor x, y, z) bedeute. Den Aufpunkt wählen
wir der Einfachheit halber in einer gegen l unendlich großen
Entfernung D auf der X-Achse unseres Koordinatensystems.
Für einen solchen Aufpunkt nimmt Gleichung (12) die Form an:
| (12a) |
Es ist
zu setzen, wobei zur
gesetzt ist, und man kann den Faktor 1 r des Integranden
durch den bis auf relativ unendlich Kleines gleichen konstanten
Faktor 1 D
Wir haben nun das über unsern Würfel von der Kanten-
länge l erstreckte, in (12a) auftretende Raumintegral zu be-
rechnen, indem wir den Ausdruck für a aus (9b) einsetzen.
Diese Rechnung erleichtern wir uns durch die Einführung des
folgenden Symbols. Ist ein Skalar oder Vektor, der Funktion
ist von x, y, z t, so setzen wir
so daß also x nur von x, y und z abhängig ist. Daraus
folgt für einen Skalar
sofort die
woraus
wobei i den Einheitsvektor in Richtung der X-Achse bedeutet.
Das erste der Integrale auf der rechten Seite läßt sich durch
partielle Integration umformen. Bedeutet die äußere Ein-
heitsnormale der Oberfläche des ds das
Oberflächenelement, so