<p class="noindent">abhängig von der Natur des Lösungsmittels, der gelösten Sub-
<br/>
stanz und der Temperatur herausstellen muß, wenn unsere
<br/>
Theorie den Tatsachen </p>
<p class="indent"> Wir wollen die Rechnung für wässerige Zuckerlösung
<br/>
durchführen. Nach den oben mitgeteilten Angaben über die
<br/>
innere Reibung der Zuckerlösung folgt zunächst für 2
<sup>
<span class="cmr-7">0</span>
</sup>
</p>
<center class="par-math-display">
<img src="http://foxridge.mpiwg-berlin.mpg.de/permanent/einstein/annalen/Einst_Neueb_de_1906/fulltext/img/Einst_Neueb_de_190686x.png" alt=" 3 N P = 200. " class="par-math-display"/>
</center>
<p class="nopar"/>
<p class="indent"> Nach Versuchen von Graham (berechnet von Stefan) ist
<br/>
der Diffusionskoeffizient von Zucker in Wasser bei 9
<span class="cmmi-10">,</span>
5
<sup>
<span class="cmr-7">0</span>
</sup>
C.
<br/>
0,384, wenn der Tag als Zeiteinheit gewählt wird. Die Zähig-
<br/>
keit des Wassers bei 9
<span class="cmmi-10">,</span>
5
<sup>
<span class="cmr-7">0</span>
</sup>
ist 0,0135. Wir wollen diese Daten
<br/>
in unsere Formel für den Diffusionskoeffizienten einsetzen,
<br/>
trotzdem sie an 10 proz. Lösungen gewonnen sind und eine
<br/>
genaue Gültigkeit unserer Formel bei so hohen Konzentrationen
<br/>
nicht zu erwarten ist. Wir </p>
<center class="par-math-display">
<img src="http://foxridge.mpiwg-berlin.mpg.de/permanent/einstein/annalen/Einst_Neueb_de_1906/fulltext/img/Einst_Neueb_de_190687x.png" alt="N P = 2,08 .1016. " class="par-math-display"/>