Einstein, Albert. 'Die Grundlagen der allgemeinen Relativitaetstheorie'. Annalen der Physik, 49 7 (1916)

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Beispiele:

Am =  gms As,             mn A  =  gm n A  .

Besonders sei auf folgende Bildungen

Am n = gma gnb Aa b,                  a b Am n = gm a g nb A

(,,Ergänzung“ des kovarianten bzw. kontravarianten Tensors)
und

Bm n = gmn ga b Aa b.

Wir nennen Bmn den zu Amn gehörigen reduzierten Tensor.
Analog

Bm n = gmn g    Aab.             a b

Es sei bemerkt, daß gmn nichts anderes ist als die Ergänzung
von gmn. Denn man

gma g nb g ab = g ma dan = gm n.

§ 9. Gleichung der geodätischen Linie (bzw. der Punkt-
bewegung).

Da das ,,Linienelement“ d s eine unabhängig vom Koordi-
natensystem definierte Größe ist, hat auch die zwischen zwei
Punkten P1 und P2 des vierdimensionalen Kontinuums ge-
zogene Linie, für welche  integral d s ein Extremum ist (geodätische
Linie), eine von der Koordinatenwahl unabhängige Bedeutung.
Ihre Gleichung ist

 {  P integral 2    } d     d s   =  0.     P1
(20)

Aus dieser Gleichung findet man in bekannter Weise durch
Ausführung der Variation vier totale Differentialgleichungen,
welche diese geodätische Linie bestimmen; diese Ableitung
soll der Vollständigkeit halber hier Platz finden. Es sei c eine
Funktion der Koordinaten xn; diese definiert eine Schar von
Flächen, welche die gesuchte geodätische Linie sowie alle ihr
unendlich benachbarten, durch die Punkte P1 und P2 gezoge-
nen Linien schneiden. Jede solche Kurve kann dann dadurch
gegeben gedacht werden, daß ihre Koordinaten xn in Funk-
tion von c ausgedrückt werden. Das Zeichen d entspreche
dem Übergang von einem Punkte der gesuchten geodätischen

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