Einstein, Albert. 'Die Grundlagen der allgemeinen Relativitaetstheorie'. Annalen der Physik, 49 7 (1916)

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beliebig gegebene Funktionen der xn sind, so hat man nur
(bezüglich des gewählten Koordinatensystems) zu

y(1) = A1,           f(1) = x1,  (2)                   (2) y   = A2,            f    = x2, y(3) = A3,           f(3) = x3,  (4)                   (4) y   = A4,            f    = x4,

um zu erreichen, daß Sm gleich Am

Um daher zu beweisen, daß Amn ein Tensor ist, wenn auf
der rechten Seite Am ein beliebiger kovarianter Vierer-
vektor eingesetzt wird, brauchen wir nur zu zeigen, daß dies
für den Vierervektor Sm zutrifft. Für letzteres ist es aber,
wie ein Blick auf die rechte Seite von (26) lehrt, hinreichend,
den Nachweis für den Fall

        @ f Am =  y -----         @ xm

zu führen. Es hat nun die mit y multiplizierte rechte Seite
von (25)

                m n     @2 f     {     }    @ f y ----------     t   y  -----   @xm @ xn              @ xt

Tensorcharakter. Ebenso ist

 @ y  @ f ----------  @ xm@ xn

ein Tensor (äußeres Produkt zweier Vierervektoren). Durch
Addition folgt der Tensorcharakter

     (       )   {  m n} (       ) --@--   -@-f-                @-f-- @ xn   y@ xm   -     t     y @ xt  .

Damit ist, wie ein Blick auf (26) lehrt, der verlangte Nachweis
für den

y -@-f-,   @ xm

und daher nach dem vorhin Bewiesenen für jeden beliebigen
Vierervektor Am geführt.

Mit Hilfe der Erweiterung des Vierervektors kann man
leicht die ,,Erweiterung“ eines kovarianten Tensors beliebigen
Ranges definieren; diese Bildung ist eine Verallgemeinerung
der Erweiterung des Vierervektors. Wir beschränken uns auf
die Aufstellung der Erweiterung des Tensors zweiten Ranges,
da dieser das Bildungsgesetz bereits klar übersehen

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