Einstein, Albert. 'Die Grundlagen der allgemeinen Relativitaetstheorie'. Annalen der Physik, 49 7 (1916)
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Wie bereits bemerkt, läßt sich jeder kovariante Tensor
zweiten
Ranges darstellen1) als eine Summe von Tensoren
vom
Typus Am Bn. Es wird deshalb genügen, den Ausdruck
der
Erweiterung für einen solchen speziellen Tensor abzuleiten.
Nach
(26) haben die

@ A    {  s m} ---m--     t    At, @ xs            s n @-Bn-  {     } @ xs -     t   Bt

Tensorcharakter. Durch äußere Multiplikation des ersten mit
Bn, des zweiten Am erhält man je einen Tensor dritten
Ranges
; deren Addition ergibt den Tensor dritten Ranges

                 { s m }        { s n} Am ns = @-Am-n -     t   At n-     t    Am t,          @ xs
(27)

wobei Amn = Am Bn gesetzt ist. Da die rechte Seite von (27)
linear
und homogen ist bezüglich der Amn und deren ersten
Ableitungen
, führt dieses Bildungsgesetz nicht nur bei einem
Tensor
vom Typus Am Bn, sondern auch bei einer Summe
solcher
Tensoren, d. h. bei einem beliebigen kovarianten
Tensor
zweiten Ranges, zu einem Tensor. Wir nennen Amn s
die
Erweiterung des Amn.

Es ist klar, daß (26) und (24) nur spezielle Fälle von (27)
sind
(Erweiterung des Tensors ersten bzw. nullten Ranges).
Überhaupt
lassen sich alle speziellen Bildungsgesetze von
Tensoren
auf (27) in Verbindung mit Tensormultiplikationen

§ 11. Einige Spezialfälle von besonderer Bedeutung.

Einige den Fundamentaltensor betreffende Hilfssätze. Wir
leiten
zunächst einige im folgenden viel gebrauchte Hilfs-

1) Durch äußere Multiplikation der Vektoren mit den (beliebig
gegebenen
) Komponenten A11, A12, A13, A14 bzw. 1, 0, 0, 0 entsteht
ein
Tensor mit den

A11 A12  A13 A14   0   0   0    0    0   0   0    0   0   0   0    0

Durch Addition von vier Tensoren von diesem Typus erhält man den
Tensor
Amn mit beliebig vorgeschriebenen Komponenten.

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