abhängige Function ihrer Entfernung. Wir nehmen ferner
<br/>
an, </p>
<center class="par-math-display">
<img src="http://foxridge.mpiwg-berlin.mpg.de/permanent/einstein/annalen/Einst_Folge_de_1901/fulltext/img/Einst_Folge_de_190110x.png" alt=" sum n sum n 12 ca cb f (ra,b) a=1 b=1 " class="par-math-display"/>
</center>
<p class="nopar"/>
<p class="noindent">der entsprechende Ausdruck für
<span class="cmmi-12">n </span>
Molecüle sei. Sind speciell
<br/>
alle Molecüle gleich beschaffen, so geht dieser Ausdruck </p>
<center class="par-math-display">
<img src="http://foxridge.mpiwg-berlin.mpg.de/permanent/einstein/annalen/Einst_Folge_de_1901/fulltext/img/Einst_Folge_de_190111x.png" alt=" n n 1 2 sum sum 2 c f (ra,b) a=1 b=1 " class="par-math-display"/>
</center>
<p class="nopar"/>
<p class="noindent">über. Wir machen ferner noch die Annahme, dass das Potential
<br/>
der Molecularkräfte ebenso gross sei, wie wenn die Materie
<br/>
homogen im Raume verteilt wäre; es ist dies allerdings eine
<br/>
Annahme, von der wir nur angenähert die Richtigkeit erwarten
<br/>
dürfen. Mit ihrer Hülfe verwandelt sich der obige Ausdruck </p>
<center class="par-math-display">
<img src="http://foxridge.mpiwg-berlin.mpg.de/permanent/einstein/annalen/Einst_Folge_de_1901/fulltext/img/Einst_Folge_de_190112x.png" alt=" integral integral 1 2 2 ' P = Po o - 2 c N d t . dt f (rdt,dt'), " class="par-math-display"/>
</center>
<p class="nopar"/>
<p class="noindent">wobei
<span class="cmmi-12">N </span>
die Anzahl der Molecüle in der Volumeneinheit ist.
<br/>
Ist das Molecül unserer Flüssigkeit aus mehreren Atomen
<br/>
zusammengesetzt, so soll analog wie bei den Gravitationskräften
<br/>
<span class="cmmi-12">c </span>
=
<span class="cmex-10x-x-120">
<img src="http://foxridge.mpiwg-berlin.mpg.de/permanent/einstein/annalen/Einst_Folge_de_1901/fulltext/img/cmex10-c-50.png" alt=" sum " class="10-120x-x-50"/>
<img src="http://foxridge.mpiwg-berlin.mpg.de/permanent/einstein/annalen/Einst_Folge_de_1901/fulltext/img/Einst_Folge_de_190114x.png" alt=" ( sum )2 ca integral integral P = P oo - 1 ---------- d t .d t'f (rdt,d t'). 2 v2 " class="par-math-display"/>
</center>
<p class="nopar"/>
<p class="indent"> Setzen wir nun noch voraus, dass die Dichte der Flüssig-
<br/>
keit bis zu deren Oberfläche constant ist, was ja durch die
<br/>
Thatsache wahrscheinlich gemacht wird, dass die Energie der
<br/>
Oberfläche von der Temperatur unabhängig ist, so sind wir
<br/>
nun im stande die potentielle Energie der Volumeneinheit im