<p class="noindent">beliebig heransgegriffenen Zeitpunkt der Wert der Energie des
<br/>
Systems sichz wischen den Grenzen
<span class="cmmi-12">E </span>
und
<span class="cmmi-12">E </span>
+ 1 befindet (
<span class="cmsy-10x-x-120">§ </span>
3, l </p>
<center class="par-math-display">
<img src="http://foxridge.mpiwg-berlin.mpg.de/permanent/einstein/annalen/Einst_Zural_de_1904/fulltext/img/Einst_Zural_de_19043x.png" alt=" - -E-- W = C e 2x T0 w(E) , " class="par-math-display"/>
</center>
<p class="nopar"/>
<p class="noindent">wobei
<span class="cmmi-12">C </span>
eine Konstante bedeutet. Dieser Wert ist für jedes
<span class="cmmi-12">E </span>
<br/>
ein von Null verschiedener, hat jedoch für ein bestimmtes
<span class="cmmi-12">E </span>
<br/>
ein Maximum und nimmt -- wenigstens für alle der direkten
<br/>
Untersuchung zugänglichen Systeme -- für jedes merklich
<br/>
größere oder kleinere
<span class="cmmi-12">E </span>
einen sehr kleinen Wert an. Wir
<br/>
nennen das System ,,Wärmereservoir“ und sagen kurz: obiger
<br/>
Ausdruck stellt die Wahrscheinlichkeit dafür dar, daß die
<br/>
Energie des betrachteten Wärmereservoirs in der genannten
<br/>
Umgebung den Wert
<span class="cmmi-12">E </span>
hat. Nach dem Ergebnis des vorigen
<br/>
Paragraphen kann man auch </p>
<center class="par-math-display">
<img src="http://foxridge.mpiwg-berlin.mpg.de/permanent/einstein/annalen/Einst_Zural_de_1904/fulltext/img/Einst_Zural_de_19044x.png" alt=" 1-(S- E-) W = C e 2x T0 , " class="par-math-display"/>
</center>
<p class="nopar"/>
<p class="noindent">wobei
<span class="cmmi-12">S </span>
die Entropie des Wärmereservoirs </p>
<p class="indent"> Es mögen nun eine Anzahl Wärmereservoirs vorliegen,
<br/>
welche sich sämtlich in der Umgebung von der Temperatur
<span class="cmmi-12">T</span>
<sub>
<span class="cmr-8">0</span>
</sub>
<br/>
befinden. Die Wahrscheinlichkeit dafür, daß die Energie des
<br/>
ersten Reservoirs den Wert
<span class="cmmi-12">E</span>
<sub>
<span class="cmr-8">1</span>
</sub>
, des zweiten den Wert
<span class="cmmi-12">E</span>
<sub>
<span class="cmr-8">2</span>
</sub>
<span class="cmmi-12">...</span>
<br/>
des letzten den Wert
<span class="cmmi-12">E</span>
<sub>
<span class="cmmi-8">l</span>
</sub>
besitzt, ist dann in leicht verständ-
<br/>
licher </p>
<table width="100%" class="equation">
<tr>
<td>
<a id="x1-3r2"/>
<center class="math-display">
<img src="http://foxridge.mpiwg-berlin.mpg.de/permanent/einstein/annalen/Einst_Zural_de_1904/fulltext/img/Einst_Zural_de_19045x.png" alt=" { sum l sum lE} 12x 1 s--1T0 W = W1 .W2 ...Wl = C1 .C2 ...Cle . " class="math-display"/>
</center>
</td>
<td width="5%">(a)</td>
</tr>
</table>
<p class="nopar"/>
<p class="indent"> Diese Reservoirs mögen nun in Wechselwirkung treten
<br/>
mit einer Maschine, wobei letztere einen Kreisprozeß durch-
<br/>
läuft. Bei diesem Vorgange finde weder zwischen Wärme-
<br/>
reservoirs und Umgebung noch zwischen Maschine und Um-
<br/>
gebung ein Wärmeaustausch statt. Nach dem betrachteten
<br/>
Vorgange seien die Energien und Entropien der </p>
<center class="par-math-display">
<img src="http://foxridge.mpiwg-berlin.mpg.de/permanent/einstein/annalen/Einst_Zural_de_1904/fulltext/img/Einst_Zural_de_19046x.png" alt="E '1, E '2 ...E l', " class="par-math-display"/>
</center>
<p class="nopar"/>
<p class="noindent">bez.</p>
<center class="par-math-display">
<img src="http://foxridge.mpiwg-berlin.mpg.de/permanent/einstein/annalen/Einst_Zural_de_1904/fulltext/img/Einst_Zural_de_19047x.png" alt="S1', S2'...S 'l " class="par-math-display"/>