Einstein, Albert. 'Die Grundlagen der allgemeinen Relativitaetstheorie'. Annalen der Physik, 49 7 (1916)

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der gmn herbeigeführt werden kann.1) In unserem Problem
entspricht
dies dem Falle, daß bei passender Wahl des Ko-
ordinatensystems
in endlichen Gebieten die spezielle Rela-
tivitätstheorie

Durch Verjüngung von (43) bezüglich der Indizes t und r
erhält
man den kovarianten Tensor zweiten Ranges

   Bm n = Rm n + Sm n                     m n       m a     n b               @  {     }    {     } {     }    Rm n = - @-x--    a   +     b        a {               a                 V~ ---   {  m n}       V~ ---    Sm n = @-lg----g--     a    @-lg-----g-.           @ xm @ xn              @ xa
(44)

Bemerkung über die Koordinatenwahl. Es ist schon in § 8
im
Anschluß an Gleichung (18a) bemerkt worden, daß die
Koordinatenwahl
mit Vorteil so getroffen werden kann, daß
 V~  --g = 1 wird. Ein Blick auf die in den beiden letzten Para-
graphen
erlangten Gleichungen zeigt, daß durch eine solche
Wahl
die Bildungsgesetze der Tensoren eine bedeutende Ver-
einfachung
erfahren. Besonders gilt dies für den soeben ent-
wickelten
Tensor Bmn, welcher in der darzulegenden Theorie
eine
fundamentale Rolle spielt. Die ins Auge gefaßte Speziali-
sierung
der Koordinatenwahl bringt nämlich das Ver-
schwinden
von Smn mit sich, so daß sich der Tensor Bmn auf
Rmn

Ich will deshalb im folgenden alle Beziehungen in der
vereinfachten
Form angeben, welche die genannte Speziali-
sierung
der Koordinatenwahl mit sich bringt. Es ist dann
ein
Leichtes, auf die allgemein kovarianten Gleichungen zu-
rückzugreifen
, falls dies in einem speziellen Falle erwünscht

§ 13. Bewegungsgleichung des materiellen Punktes
imGravitationsfeld.
Ausdruck für die Feldkomponenten derGravitation.

Ein frei beweglicher, äußeren Kräften nicht unterworfener
Körper
bewegt sich nach der speziellen Relativitätstheorie
geradlinig
und gleichförmig. Dies gilt auch nach der allgemeinen

1) Die Mathematiker haben bewiesen, daß diese Bedingung auch
hinreichende ist.

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