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Wie schon mehrfach erwähnt, ist die spezielle Relativitäts-
theorie als Spezialfall der allgemeinen dadurch charakterisiert,
daß die g die konstanten Werte (4) haben. Dies bedeutet
nach dem Vorherigen eine völlige Vernachlässigung der Gravi-
tationswirkungen. Eine der Wirklichkeit näher liegende Ap-
proximation erhalten wir, indem wir den Fall betrachten, daß
die g
von den Werten (4) nur um (gegen 1) kleine Größen
abweichen, wobei wir kleine Größen zweiten und höheren
Grades vernachlässigen. (Erster Gesichtspunkt der Ap-
Ferner soll angenommen werden, daß in dem betrach-
teten zeiträumlichen Gebiete die g im räumlich Unendlichen
bei passender Wahl der Koordinaten den Werten (4) zustreben;
d. h. wir betrachten Gravitationsfelder, welche als ausschließ-
lich durch im Endlichen befindliche Materie erzeugt betrachtet
werden
Man könnte annehmen, daß diese Vernachlässigungen auf
Newtons Theorie hinführen müßten. Indessen bedarf es
hierfür noch der approximativen Behandlung der Grund-
gleichungen nach einem zweiten Gesichtspunkte. Wir fassen
die Bewegung eines Massenpunktes gemäß den Gleichungen (46)
ins Auge. Im Falle der speziellen Relativitätstheorie können
die Komponenten
beliebige Werte annehmen; dies bedeutet, daß beliebige Ge-
auftreten können, die kleiner sind als die Vakuumlichtgeschwin-
digkeit (v < 1). Will man sich auf den fast ausschließlich
der Erfahrung sich darbietenden Fall beschränken, daß v
gegen die Lichtgeschwindigkeit klein ist, so bedeutet dies,
daß die
als kleine Größen zu behandeln sind, während dx4 ds bis
auf Größen zweiter Ordnung gleich 1 ist (zweiter Gesichts-
punkt der