Einstein, Albert. 'Zur allgemeinen molekularen Theorie der Waerme'. Annalen der Physik, 14 (1904)

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im Sinne des Chemikers (Äquivalentgewicht bezogen auf 1 g
Wasserstoff als Einheit) enthalten

Liege nämlich eine solche Quantität eines idealen Gases
vor, so ist bekanntlich, wenn Gramm und Zentimeter als Ein-
heiten benutzt

                                    7 p v = R T,    wobei    R =  8,31 .10 .

Nach der kinetischen Gastheorie ist

p v = 2N L-,       3

wobei L den Mittelwert der lebendigen Kraft der Schwerpunkts-
bewegung eines Moleküles bedeutet. Berücksichtigt man
noch,

L-=  L-,       n

so erhält

N.2  x = R .

Die Konstante 2 x ist also gleich dem Quotienten der Kon-
stanten R in Anzahl der in einem Äquivalent enthaltenen

Setzt man mit O. E. Meyer N = 6, 4 . 1023, so erhält
man x = 6, 5 . 10-17.

§ 4. Allgemeine Bedeutung der Konstanten x.

Ein gegebenes System berühre ein System von relativ
unendlich großer Energie und der Temperatur T. Die Wahr-
scheinlichkeit dW dafür, daß der Wert seiner Energie in einem
beliebig herausgegriffenen Zeitpunkte zwischen E und E + dE
liegt,

            -E- d W  = C e- 2xT wE  dE .

Für den Mittelwert E von E erhält

      oo  integral  E =    C E  e-2ExT w E dE  .       0

Da

     integral  oo  1 =    C e- 2ExT w E d E ,       0

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