Einstein, Albert. 'Lichtgeschwindigkeit und Statik des Gravitationsfeldes'. Annalen der Physik, 38 (1912)

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    [   (       )]  d   1        q2 ---  -2   1-  -2   =  0, d t  c        c

    c  V~ ------2-= konst.    1-  q-        c2
(7)

Diese Gleichung enthält das Energieprinzip für den im statio-
nären Gravitationsfeld bewegten materiellen Punkt. Die linke
Seite dieser Gleichung hängt von q genau in derselben Weise
ab, wie die Energie des materiellen Punktes nach der gewöhn-
lichen Relativitätstheorie von q abhängt. Wir haben daher
die linke Seite der Gleichung bis auf einen (nur vom Massen-
punkt selbst abhängigen) Faktor als die Energie E des Punktes
anzusehen. Dieser Faktor ist offenbar gleich der Masse m
im obigen festgesetzten Sinne zu setzen, weil jene Definition
die Masse unabhängig vom Gravitationspotential festlegt. Es
ist also

       m  c E =   V~ -------,            q2        1 - c2
(8)

oder angenähert

           m-- 2 E = m  c + 2c q .
(8a)

Aus dem zweiten Gliede dieser Entwickelung geht zunächst
hervor, daß die von uns als Energie bezeichnete Größe eine
von der gewohnten abweichende Dimension besitzt. Dem-
entsprechend wird auch die Maßzahl der einzelnen Energie-
größe eine andere, nämlich eine c mal kleinere als in dem
uns geläufigen System. Es hängt ferner die ,,kinetische
Energie“, welche allerdings nach (8) genau genommen von der
Gravitationsenergie nicht getrennt werden kann, nicht nur von
m und q, sondern auch von c, d. h. vom Gravitationspotential
ab. Aus (8) folgt ferner das wichtige Resultat, daß die Energie
des im Schwerefeld ruhenden Punktes mc ist. Wenn wir
somit an der

Kraft .Weg  = zugefu¨hrte Energie

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