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Durch Integration über V und Berücksichtigung der
Gleichungen (1) ergiebt sich:
| (2) |
Wir bilden ferner, nachdem wir in I und II Elektroden aus
Lösungsmetall eingesetzt denken, folgenden idealen
1. Teilprocess: Wir schicken durch das System unendlich
langsam die Elektricitätsmenge E, indem wir die im Raum I
befindliche Elektrode als Anode, die andere als Kathode be-
2. Teilprocess: Wir führen das so durch Elektrolyse von
z = z1 z = z2 transportirte Metall, welches die Masse
eines Grammäquivalentes besitzt, mechanisch wieder nach der
in z = z1 befindlichen Elektrode
Durch Anwendung der beiden Hauptsätze der mechani-
schen Wärmetheorie folgert man wieder, dass die Summe der
dem System während des Kreisprocesses zugeführten mecha-
nischen und elektrischen Energie verschwindet. Da, wie leicht
ersichtlich, der zweite Teilprocess keine Energie erfordert, so
erhält man die Gleichung
| (3) |
wobei 2 und 1 wieder die Elektrodenpotentiale bedeuten.
Durch Subtraction der Gleichungen (3) und (2) erhält
und also folgenden
Die Potentialdifferenz zwischen einem Metall und einer
vollständig dissociirten Lösung eines Salzes dieses Metalles in
einem bestimmten Lösungsmittel ist unabhängig von der Natur
des elektronegativen Bestandteiles, sie hängt lediglich von der
Concentration der Metallionen ab. Voraussetzung ist dabei
jedoch, dass bei den Salzen das Metallion mit derselben Elek-
tricitätsmenge geladen
§ 4.
Bevor wir dazu übergehen, die Abhängigkeit von ( ) von
der Natur des Lösungsmittels zu studiren, wollen wir kurz
die Theorie der conservativen Molecularkräfte in Flüssigkeiten
entwickeln. Ich entnehme dabei die Bezeichnungsweise einer