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Ist das Lösungsmittel eine Mischung mehrerer Flüssigkeiten,
welche wir durch Indices unterscheiden wollen, erhalten wir
| (e') |
wobei die l die Anzahl der Grammmolecüle der einzelnen
Componenten des Lösungsmittels pro Volumeneinheit bedeuten.
Die Formel (e') gilt angenähert auch in dem Falle, dass die
Grössen l mit dem Orte
§ 5. Ueber die Abhängigkeit der zwischen einem Metall und
einer vollständig dissociirten Lösung eines Salzes dieses Metalles
herrschenden elektrischen Potentialdifferenz von der Natur des
Lösungsmittels.
Ein cylindrisches Gefäss zerfalle wieder, wie im § 3 an-
gegeben wurde, in die Räume I, II und den Verbindungs-
raum V. In I befinde sich ein erstes, in II ein zweites
Lösungsmittel, in V mögen beide gemischt vorkommen und es
mögen in diesem Raume auf die Lösungsmittel Kräfte wirken,
welche eine Diffusion verhindern. In dem Gefässe befinde
sich ein gelöstes Salz im Zustande vollständiger Dissociation.
Auf die Säureionen desselben sollen in V Kräfte wirken, deren
Potential Ps heisse und so gewählt sei, dass das Salz in I
und II
gleiche Concentration besitze. Wir stellen nun die
Bedingung für das Gleichgewicht der Metallionen auf. Die
z-Axe führen wir wieder || der Cylinderaxe von I nach II
Als Ausdruck der auf das Grammäquivalent wirkenden
Kraft elektrischen Ursprunges ergiebt
Die auf das Aequivalent vom osmotischen Druck ausgeübte
Kraft
Die auf das Aequivalent ausgeübte Wirkung der Molecular-
kräfte