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wobei sich die oberen Indices auf die Lösungsmittel beziehen.
Die gesuchte Gleichgewichtsbedingung ist also:
Integrirt man durch V hindurch und berücksichtigt, dass
in I und II identisch ist, und dass l(2) in I und l(1) in II nach
unserer Voraussetzung verschwindet, so erhält
wobei sich die oberen Indices auf Raum I bez. II
Wir denken uns nun in I und II Elektroden angebracht,
welche aus dem gelösten Metall bestehen, und bilden einen
Kreisprocess, indem wir die Electricitätsmenge n/nm E durch
das System schicken, und dann die transportirte Metallmenge
mechanisch wieder zurückbewegen, was keine Arbeit erfordert,
wenn wir annehmen, dass in I und II der hydrostatische
Druck der nämliche sei. Durch Anwendung der beiden Haupt-
sätze der Wärmetheorie erhält
Durch Subtraction beider Resultate ergiebt sich:
Ist jedes der beiden Lösungsmittel eine Mischung mehrerer
nichtleitender
Flüssigkeiten, so erhält man etwas allgemeiner:
in welcher Formel l die Zahl der Grammmolecüle einer
Componente des Lösungsmittels in einem Volumelemente des
gemischten Lösungsmittels
Die Potentialdifferenz ist also von der Natur des
Lösungsmittels abhängig. Auf diese Abhängigkeit lässt sich
eine Methode zur Erforschung der Molecularkräfte
§ 6. Methode zur Bestimmung der Constanten c für Metallionen
und Lösungsmittel.
In einem cylindrischen Gefässe seien zwei vollständig
dissociirte Salzlösungen in Diffusion begriffen; diese Salze