Einstein, Albert; Hopf, Ludwig. 'Statistische Untersuchung der Bewegung eines Resonators in einem Strahlungsfeld'. Annalen der Physik, 33 (1910)
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Es erübrigt noch die Mittelwerte der Amplituden Bn0 T 2 und
Cn0 T 2 durch die Strahlungsdichte rn0

Zu diesem Zweck müssen wir wieder die von den ver-
schiedenen Richtungen herkommende Strahlung betrachten und,
wie oben, die Amplitude der aus einer bestimmten Richtung
kommenden Strahlung mit der Energiedichte in Beziehung
setzen durch die

----- A2n0T T =  rn0 dx .

Die Amplitude:

         sum  B    =      A    sin f   n0 T        n0T

über alle Einfallswinkel, also

-----      -----     sum  B2    .T = A2    .T     sin2 f =  8p rn .   n0T        n0T                 3    0
(13)

Analog ergibt

          (      )2 --2--       2-pn-   -2---   sum      4      2     64-p3-n02 C n0T T =     c     An0T T     sin  f  cos w =  15   c2  rn0.
(14)

So erhalten wir schließlich durch Einsetzen von (13) und (14)
in (12):

--2   -c4-st--- 2 D  =  40 p2n03 rn0.
(15)

§ 5. Das Strahlungsgesetz.

Wir haben jetzt nur noch die gefundenen Werte (9)
und (15) in unsere Gleichung (2) einzusetzen, so gelangen wir
zu der das Strahlungsgesetz enthaltenden

   c3N              n  dr -----------r2 = r - ----- , 24p R Q n2          3 d n

welche integriert

     8p-R-Q-n2- r =    c3 N    .
(16)

Dies ist das wohlbekannte Rayleighsche Strahlungsgesetz,
welches mit der Erfabrung im grellsten Widerspruche steht.
In den Grundlagen unserer Ableitung muß also eine Aussage
stecken, welche sich mit den wirklichen Erscheinungen bei
der Temperaturstrahlung nicht im Einklang

Betrachten wir darum diese Grundlagen kritisch

Man hat den Grund dafür, daß alle exakten statistischen
Betrachtungen im Gebiete der Strahlungslehre zum Rayleigh-

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