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wobei der zweite Index die Coordinate der Elektrode
Wir erhalten also die Gleichung:
| (2) |
Bezeichnet man mit 1 und 2 die elektrischen Potentiale,
welche in den Elektrodenquerschnitten im Innern der Lösung
herrschen, so erhält man durch Integration aus der ersten
Gleichung
wobei sich 1 und 2 wieder auf die Elektrodenquerschnitte
beziehen. Durch Addition dieser Gleichungen erhält man:
| (3) |
Da die und po vollständig unabhängig voneinander sind,
so enthält diese Gleichung die Abhängigkeit der Potential-
differenz zwischen Metall und Lösung von Concentration
und hydrostatischem Druck. Es ist zu bemerken, dass die
angenommenen Kräfte im Resultat nicht mehr vorkommen.
Kämen sie vor, so wäre die § 1 aufgestellte Hypothese ad
absurdum geführt. Die gefundene Gleichung lässt sich in
zwei zerlegen, nämlich:
| (4) |
Man hätte die Endformel (3) auch erhalten, ohne die in § 1
vorgeschlagene Hypothese, wenn man die äusseren Kräfte mit
der Erdschwere identificirt hätte. Dann wären aber und po
nicht unabhängig voneinander und eine Zerlegung in die
Gleichungen (4) wäre nicht
Es soll noch kurz erwähnt werden, dass die Nernst’sche
Theorie der elektrischen Kräfte im Innern dissociirter Elektro-