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Frequenzen dieser Elementarbereiche. Wir fügen den in der
ersten Arbeit gemachten Voraussetzungen die hinzu, daß die
Anzahl der pro Zeiteinheit zerfallenden Moleküle gleich sei
die Summe der Anzahl der pro Zeiteinheit zerfallenden Mole-
küle, welche die Strahlungen der einzelnen Frequenzbereiche
für sich allein liefern würden. Dann erhalten wir für die Zahl
der in der Zeiteinheit zerfallenden Moleküle erster Art (vgl.
Formel (1) p. 834 der ersten
| (1a) |
Gleichung (2) für die Anzahl Z' der pro Zeiteinheit statt-
findenden Wiedervereinigungen bleibt unverändert
Auch in dem jetzt betrachteten Falle gibt es den Fall
des ,,gewöhnlichen“ thermodynamischen Gleichgewichtes, für
welchen die Strahlung schwarze Strahlung von der nämlichen
Temperatur ist wie die Temperatur des Gasgemisches. Ebenso
ergeben sich bei gegebener Gastemperatur unendlich viele
Konstitutionen der Strahlung, für welche ,,außergewöhnliches“
thermodynamisches Gleichgewicht herrschen muß, falls 2 3 1
einen geeigneten Wert hat. Aber es ist in dem jetzt unter-
suchten Falle Z = Z' nicht mehr eine hinreichende Bedingung
für das thermodynamische Gleichgewicht. Damit letzteres vor-
handen sei, muß nämlich außerdem gefordert werden, daß
für jedes wirksame Elementargebiet der Strahlungsfrequenz die
pro Zeiteinheit absorbierte gleich der pro Zeiteinheit neu er-
zeugten Strahlungsenergie
Man kann leicht zeigen, daß Fälle des ,,außergewöhnlichen“
thermodynamischen Gleichgewichtes existieren müssen. Be-
zeichnen wir nämlich
die Molekularkonzentrationen, bzw. Strahlungsdichten in einem
Falle ,,gewöhnlichen“ thermodynamischen Gleichgewichtes,
wobei sowohl das Gasgemisch, als auch die
wirksame Strahlung
der einzelnen Elementarbereiche die Temperatur T besitzen,
so