Einstein, Albert. 'Die Plancksche Theorie der Strahlung und die Theorie der spezifischen Waerme'. Annalen der Physik, 22 (1907)
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Ich benutze die Beobachtungsresultate von H. F. Weber,
die
ich den Tabellen von Landolt und Börnstein entnahm
(vgl. nachstehende Tabelle). Für T = 331, 3 ist c = 1, 838;
hieraus
folgt nach der angegebenen Methode c = 11, 0 m.
Unter
Zugrundelegung dieses Wertes sind die in der dritten
Spalte
der Tabelle nach der Formel x = (T L/b c) berechnet
(b = 4, 86 . 10-11).







T c x






222,4 0,762 0,1679
262,4 1,146 0,1980
283,7 1,354 0,2141
306,4 1,582 0,2312
331,3 1,838 0,2500
358,5 2,118 0,2705
413,0 2,661 0,3117
479,2 3,280 0,3615
520,0 3,631 0,3924
879,7 5,290 9,6638
1079,7 5,387 0,8147
1258,0 5,507 0,9493

Die Punkte, deren Abszissen diese Werte von x, deren
Ordinaten
die in der Tabelle angegebenen, aus Beobachtungen
Webers
ermittelten Werte von c sind, sollen auf der oben
dargestellten
x , c-Kurve iegen. Wir haben diese Punkte
--
mit Ringen bezeichnet -- in die obige Figur eingetragen;
sie
liegen tatsächlich nahezu auf der Kurve. Wir haben also
anzunehmen
, daß die elementaren Träger der Wärme beim
Diamanten
nahezu monochromatische Gebilde

Es ist also nach der Theorie zu erwarten, daß der
Diamant
bei c = 11 m ein Absorptionsmaximum

Bern, November

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