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den Ergebnissen der speziellen Relativitätstheorie das Gleiche
sind und die Energie formal durch den symmetrischen Energie-
tensor (T) beschrieben wird, so besagt dies, daß das G-Feld
durch den Energietensor der Materie bedingt und bestimmt
Zu a) bemerkt Hr. Kretschmann, das so formulierte
Relativitätsprinzip sei keine Aussage über die physikalische
Realität, d. h. über den Inhalt der Naturgesetze, sondern nur
eine Forderung bezüglich der Formulierung.
Da nämlich die gesamte physikalische Erfahrung sich nur auf
Koinzidenzen beziehe, müsse es stets möglich sein, Erfahrungen
über die gesetzlichen Zusammenhänge dieser Koinzidenzen durch
allgemein kovariante Gleichungen darzustellen. Er hält es
deshalb für nötig, einen anderen Sinn mit der Relativitäts-
forderung zu verbinden. Ich halte Hrn. Kretschmanns Argu-
ment für richtig, die von ihm vorgeschlagene Neuerung jedoch
nicht für empfehlenswert. Wenn es nämlich auch richtig ist,
daß man jedes empirische Gesetz in allgemein kovariante Form
muß bringen können, so besitzt das Prinzip a) doch eine be-
deutende heuristische Kraft, die sich am Gravitationsproblem
ja schon glänzend bewährt hat und auf folgendem beruht. Von
zwei mit der Erfahrung vereinbarten theoretischen Systemen
wird dasjenige zu bevorzugen sein, welches vom Standpunkte
des absoluten Differentialkalküls das einfachere und durch-
sichtigere ist. Man bringe einmal die Newtonsche Gravita-
tionsmechanik in die Form von absolut kovarianten Gleichungen
(vierdimensional) und man wird sicherlich überzeugt sein, daß
das Prinzip a) diese Theorie zwar nicht theoretisch, aber prak-
tisch
Das Prinzip b) hat den Ausgangspunkt der ganzen Theorie
gebildet und erst die Aufstellung des Prinzipes a) mit sich ge-
bracht; es kann sicherlich nicht verlassen werden, solange man
am Grundgedanken des theoretischen Systems festhalten
Anders ist es mit dem ,,Machschen Prinzip“ c); die Not-
wendigkeit, an diesem festzuhalten, wird keineswegs von allen
Fachgenossen geteilt, ich selbst aber empfinde seine Erfüllung
als unbedingt notwendig. Nach c) darf gemäß den Gravitations-
Feldgleichungen kein G-Feld möglich sein ohne Materie. Das
Postulat c) hängt offenbar aufs engste mit der Frage nach der
zeiträumlichen Struktur des Weltganzen zusammen; denn an