Einstein, Albert. 'Theorie der Opaleszens von homogenen Fluessigkeiten und Fluessigkeitsgemischen in der Naehe des kritischen Zustandes'. Annalen der Physik, 33 (1910)
<img src="http://foxridge.mpiwg-berlin.mpg.de/permanent/einstein/annalen/Einst_Theor_de_1910/fulltext/img/Einst_Theor_de_191050x.png" alt=" 1 div e = - --G0 grad i. e0 " class="par-math-display"/>
</center>
<p class="nopar"/>
<p class="noindent">Setzt man dies in (9a) ein, so ergibt sich</p>
<table width="100%" class="equation">
<tr>
<td>
<a id="x1-17r12"/>
<center class="math-display">
<img src="http://foxridge.mpiwg-berlin.mpg.de/permanent/einstein/annalen/Einst_Theor_de_1910/fulltext/img/Einst_Theor_de_191051x.png" alt="e @2 e 1 @2 G 1 -02 ---2- D e = - -2 t----20+ --grad {G0 grad i}= a, c @ t c @ t e0 " class="math-display"/>
</center>
</td>
<td width="5%">(9b)</td>
</tr>
</table>
<p class="nopar"/>
<p class="noindent">wobei die rechte Seite ein als bekannt anzusehender Vektor
<br/>
ist, der zur Abkürzung mit ,,
<span class="cmmi-12">a</span>
“ bezeichnet ist. Zwischen dem
<br/>
Opaleszenzfelde
<span class="cmmi-12">e </span>
und dem Vektor
<span class="cmmi-12">a </span>
besteht also eine Be-
<br/>
ziehung von derselben Form wie zwischen dem Vektorpotential
<br/>
und der elektrischen Strömung. Die Lösung lautet bekanntlich</p>
<table width="100%" class="equation">
<tr>
<td>
<a id="x1-18r12"/>
<center class="math-display">
<img src="http://foxridge.mpiwg-berlin.mpg.de/permanent/einstein/annalen/Einst_Theor_de_1910/fulltext/img/Einst_Theor_de_191052x.png" alt=" integral {a} r- e = -1- ----t0--V-d t , 4 p r " class="math-display"/>
Fortpflanzungsgeschwindigkeit der Lichtwellen bedeutet. Das
<br/>
Raumintegral ist über den ganzen Raum auszudehnen, in
<br/>
welchem das erregende Lichtfeld
<span class="cmmi-12">G</span>
<sub>
<span class="cmr-8">0</span>
</sub>
von Null verschieden ist.
<br/>
Erstreckt man es nur über einen Teil dieses Raumes, so er-
<br/>
hält man den Teil des Opaleszenzfeldes, welchen die erregende
<br/>
Lichtwelle dadurch erzeugt, daß sie den betreffenden Raumteil
<br/>
</p>
<p class="indent"> Wir stellen uns die Aufgabe, denjenigen Teil des Opales-
<br/>
zenzfeldes zu ermitteln, der von einer erregenden ebenen mono-
<br/>
chromatischen Lichtwelle im Innern des </p>
<center class="par-math-display">
<img src="http://foxridge.mpiwg-berlin.mpg.de/permanent/einstein/annalen/Einst_Theor_de_1910/fulltext/img/Einst_Theor_de_191054x.png" alt="0 < x < l, 0 < y < l , 0 < z < l " class="par-math-display"/>
</center>
<p class="nopar"/>
<p class="noindent">erzeugt wird. Dabei sei die Kantenlänge
<span class="cmmi-12">l </span>
dieses Würfels
<br/>
klein gegenüber der Kantenlänge
<span class="cmmi-12">L </span>
des früher betrachteten
<br/>
</p>
<p class="indent"> Die erregende ebene Lichtwelle sei gegeben durch</p>
<table width="100%" class="equation">
<tr>
<td>
<a id="x1-19r13"/>
<center class="math-display">
<img src="http://foxridge.mpiwg-berlin.mpg.de/permanent/einstein/annalen/Einst_Theor_de_1910/fulltext/img/Einst_Theor_de_191055x.png" alt=" ( ) n-r G0 = A cos 2p n t- V , " class="math-display"/>