Einstein, Albert. 'Theorie der Opaleszens von homogenen Fluessigkeiten und Fluessigkeitsgemischen in der Naehe des kritischen Zustandes'. Annalen der Physik, 33 (1910)
Vektor des Erregerlichtes und der Normalebene zum be-
<br/>
trachteten Opaleszenzstrahl, so ist nach (17)</p>
<table width="100%" class="equation">
<tr>
<td>
<a id="x1-28r18"/>
<center class="math-display">
<img src="http://foxridge.mpiwg-berlin.mpg.de/permanent/einstein/annalen/Einst_Theor_de_1910/fulltext/img/Einst_Theor_de_191093x.png" alt=" ( )2 @ e J0 R T0 v @ v (2 p)4 P ---= ---------2----- --- -------2 cos2 f . Je N @-y-- c (4p D) @ v2 " class="math-display"/>
</center>
</td>
<td width="5%">(17a)</td>
</tr>
</table>
<p class="nopar"/>
<p class="noindent">Wir berechnen noch die scheinbare Absorption infolge Opales-
<br/>
zenz durch Integration des Opaleszenzlichtes über alle Rich-
<img src="http://foxridge.mpiwg-berlin.mpg.de/permanent/einstein/annalen/Einst_Theor_de_1910/fulltext/img/Einst_Theor_de_191094x.png" alt=" ( )2 @ e ( ) 1 R T0 v @ v 2 p 4 a = --- ---------2----- --- . 6 p N @-y-- c @ v2 " class="math-display"/>
</center>
</td>
<td width="5%">(18)</td>
</tr>
</table>
<p class="nopar"/>
<p class="noindent"/>
<p class="indent"> 1) Daß unser Opaleszenzlicht diese Eigenschaft mit demjenigen
<br/>
Opaleszenzlicht gemein hat, das durch gegen die Wellenlänge des Lichtes
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kleine suspendierte Körper veranlaßt wird, kann nicht auffallen. Denn
<br/>
in beiden Fällen handelt es sich um unregelmäßige, örtlich rasch ver-
<br/>
änderliche Störungen der Homogenität der durchstrahlten Substanz. </p>