Einstein, Albert. 'Ueber die vom Relativitaetsprinzip geforderte Traegheit der Energie'. Annalen der Physik, 23 (1907)
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wobei b wie dort den

 V~ ----1-------         (v--)2    1 -    V

bedeutet. Es ist zu beachten, daß gemäß unseren Voraus-
setzungen die X' keine beliebigen sein dürfen. Sie
müssen vielmehr zu jeder Zeit so beschaffen sein, daß der
betrachtete Körper keine Beschleunigung erfährt. Hierfür er-
hält man nach einem Satze der Statik die notwendige (aber
nicht hinreichende) Bedingung, daß von einem mit dem Körper
bewegten Koordinatensystem aus betrachtet die Summe der
X-Komponenten der auf den Körper wirkenden Kräfte stets
verschwindet. Man hat also für t

 integral     X'r'dq  dj dz =  0.

Wären also die Grenzen für t in dem obigen Integralausdruck
für D E von q , j , z unabhängig, so wäre D E = 0. Dies ist
jedoch nicht der Fall. Aus der

       (     v   ) t =  b  t +  -2-q              V

folgt nämlich unmittelbar, daß die Zeitgrenzen im bewegten
System

t =   t0- -  -v-q   und  t  =  t1  -  -v-q .       b     V 2                b     V 2

Wir denken uns das Integral im Ausdruck für D E in drei
Teile

Der erste Teil umfasse die Zeiten t

t     v          t 0--  --2 q  und  -0 , b    V            b

der zweite Teil

t0        t1 b-  und   b-,

der dritte

t1       t1    -v- b   und   b -  V 2 q .

Der zweite Teil verschwindet, weil er von q, j, z unab-
hängige Zeitgrenzen hat. Der erste und dritte Teil hat über-
haupt nur dann einen bestimmten Wert, wenn die Annahme

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