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X-Achse unter der Wirkung einer elektrostatischen Kraft X,
so ist klar, daß die dem elektrostatischen Felde entzogene
Energie den Wert
X dx hat. Da das Elektron langsam
beschleunigt sein soll und infolgedessen keine Energie in Form
von Strahlung abgeben möge, so muß die dem elektrostatischen
Felde entzogene Energie gleich der Bewegungsenergie W des
Elektrons gesetzt werden. Man erhält daher, indem man be-
achtet, daß während des ganzen betrachteten Bewegungsvor-
ganges die erste der Gleichungen (A)
W wird also für v = V unendlich groß. Überlicht-
geschwindigkeiten haben -- wie bei unseren früheren Resultaten
-- keine
Auch dieser Ausdruck für die kinetische Energie muß dem
oben angeführten Argument zufolge ebenso für ponderable
Massen
Wir wollen nun die aus dem Gleichungssystem (A) resul-
tierenden, dem Experimente zugänglichen Eigenschaften der
Bewegung des Elektrons
1. Aus der zweiten Gleichung des Systems (A) folgt, daß
eine elektrische Y und eine magnetische Kraft N dann
gleich stark ablenkend wirken auf ein mit der Geschwindigkeit
v bewegtes Elektron, wenn Y = N.v V . Man ersieht also, daß
die Ermittelung der Geschwindigkeit des Elektrons aus dem
Verhältnis der magnetischen Ablenkbarkeit Am und der elek-
trischen Ablenkbarkeit Ae nach unserer Theorie für beliebige
Geschwindigkeiten möglich ist durch Anwendung des
Diese Beziehung ist der Prüfung durch das Experiment
zugänglich, da die Geschwindigkeit des Elektrons auch direkt,
z. B. mittels rasch oszillierender elektrischer und magnetischer
Felder, gemessen werden
2. Aus der Ableitung für die kinetische Energie des
Elektrons folgt, daß zwischen der durchlaufenen Potential-