Einstein, Albert. 'Zur Elektrodynamik bewegter Koerper'. Annalen der Physik, 17 (1905)

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Hieraus folgt, wenn man x' unendlich klein

  (   1        1  )  @ t    @t      1   @ t 12  ------ + ------   ---=  ---'+  --------- ,    V  - v   V  + v   @ t   @ x    V - v @ t

-@ t + ---v---- @ t-= 0. @ x'   V 2-  v2 @ t

Es ist zu bemerken, daß wir statt des Koordinatenursprunges
jeden anderen Punkt als Ausgangspunkt des Lichtstrahles
hätten wählen können und es gilt deshalb die eben erhaltene
Gleichung für alle Werte von x', y, z.

Eine analoge Überlegung -- auf die H- und Z-Achse an-
gewandt -- liefert, wenn man beachtet, daß sich das Licht
längs dieser Achsen vom ruhenden System aus betrachtet
stets mit der Geschwindigkeit  V~ -------   V 2- v2

@-t @ y = 0  @-t = 0 . @ z

Aus diesen Gleichungen folgt, da t eine lineare Funktion

      (       v      ) t = a  t - --2----2 x'  ,            V  -  v

wobei a eine vorläufig unbekannte Funktion f(v) ist und der
Kürze halber angenommen ist, daß im Anfangspunkte von k
für t = 0 t = 0 sei.

Mit Hilfe dieses Resultates ist es leicht, die Größen q , j , z
zu ermitteln, indem man durch Gleichungen ausdrückt, daß
sich das Licht (wie das Prinzip der Konstanz der Licht-
geschwindigkeit in Verbindung mit dem Relativitätsprinzip
verlangt) auch im bewegten System gemessen mit der Ge-
schwindigkeit V fortpflanzt. Für einen zur Zeit t = 0 in
Richtung der wachsenden q ausgesandten Lichtstrahl

q = V t ,

       (               ) q = aV   t-  ---v----x'  .              V 2- v2

Nun bewegt sich aber der Lichtstrahl relativ zum Anfangs-

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