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In einer letztes Jahr erschienenen Arbeit1) habe ich ge-
zeigt, daß die Maxwellsche Theorie der Elektrizität in Ver-
bindung mit der Elektronentheorie zu Ergebnissen führt, die
mit den Erfahrungen über die Strahlung des schwarzen Körpers
im Widerspruch sind. Auf einem dort dargelegten Wege wurde
ich zu der Ansicht geführt, daß Licht von der Frequenz
lediglich in Quanten von der Energie (R N) absorbiert und
emittiert werden könne, wobei R die absolute Konstante der
auf das Grammolekül angewendeten Gasgleichung, N die An-
zahl der wirklichen Moleküle in einem Grammolekül, den
Exponentialkoeffizienten der Wienschen (bez. der Planckschen)
Strahlungsformel und die Frequenz des betreffenden Lichtes
bedeutet. Diese Beziehung wurde entwickelt für einen Be-
reich, der dem Bereich der Gültigkeit der Wienschen Strah-
lungsformel
Damals schien es mir, als ob die Plancksche Theorie
der Strahlung2) in gewisser Beziehung ein Gegenstück bildete
zu meiner Arbeit. Neue Überlegungen, welche im § 1 dieser
Arbeit mitgeteilt sind, zeigten mir aber, daß die theoretische
Grundlage, auf welcher die Strahlungstheorie von Hrn. Planck
ruht, sich von der Grundlage, die sich aus der Maxwellschen
Theorie und Elektronentheorie ergeben würde, unterscheidet,
und zwar gerade dadurch, daß die Plancksche Theorie im-
plizite von der eben erwähnten Lichtquantenhypothese Ge-
brauch
In § 2 der vorliegenden Arbeit wird mit Hilfe der Licht-
quantenhypothese eine Beziehung zwischen Voltaeffekt und licht-
elektrischer Zerstreuung
1) A. Einstein, Ann. d. Phys. 17. p. 132.
2) M. Planck, Ann. d. Phys. 4. p. 561. 1901.