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In § 1 meiner oben zitierten Arbeit habe ich gezeigt, daß
die Molekulartheorie der Wärme zusammen mit der Maxwell-
schen Theorie der Elektrizität und Elektronentheorie zu der
mit der Erfahrung im Widerspruch stehenden Formel für die
Strahlung des schwarzen Körpers
| (1) |
Hierbei bedeutet die Dichte der Strahlung bei der
Temperatur T, deren Frequenz zwischen und + 1
Woher kommt es, daß Hr. Planck nicht zu der gleichen
Formel, sondern zu dem
| (2) |
Hr. Planck hat abgeleitet1), daß die mittlere Energie
eines Resonators von der Eigenfrequenz , der sich in einem
mit ungeordneter Strahlung erfüllten Raume befindet, durch
die
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gegeben ist. Damit war das Problem der Strahlung des
schwarzen Körpers reduziert auf die Aufgabe, als Funktion
der Temperatur zu bestimmen. Die letztere Aufgabe aber ist
gelöst, wenn es gelingt, die Entropie eines aus einer gro$B;en
Anzahl im dynamischen Gleichgewicht sich befindender, mit-
einander in Wechselwirkung stehender, gleich beschaffener
Resonatoren von der Eigenfrequenz
zu
Die Resonatoren denken wir uns als Ionen, welche um
eine Gleichgewichtslage geradlinige Sinusschwingungen aus-
zuführen vermögen. Bei der Berechnung dieser Entropie spielt
die Tatsache, daß die Ionen elektrische Ladungen besitzen,
keine Rolle; wir haben diese Ionen einfach als Massenpunkte
(Atome) aufzufassen, deren Momentanzustand durch ihre
momentane Abweichung x von der Gleichgewichtslage und
1) M. Planck, Ann. d. Phys. 1. p. 99. 1900.