von dem Werte entfernt, welcher dem stabilen Gleichgewicht
Wir betrachten einen Körper, dessen Schwerpunkt sich
längs einer Geraden (X-Achse eines Koordinatensystems) be-
wegen kann. Der Körper sei von einem Gase umgeben und
es herrsche thermisches und mechanisches Gleichgewicht. Nach
der Molekulartheorie wird sich der Körper infolge der Un-
gleichheit der Molekularstöße längs der Geraden in unregel-
mäßiger Weise hin und her bewegen, derart, daß bei dieser
Bewegung kein Punkt der Geraden bevorzugt ist -- voraus-
gesetzt, daß auf den Körper in Richtung der Geraden keine
anderen Kräfte wirken als die Stoßkräfte der Moleküle. Die
Abszisse x des Schwerpunktes ist also ein Parameter des
Systems, welcher die oben für den Parameter voraus-
gesetzten Eigenschaften
Wir wollen nun eine auf den Körper in Richtung der
Geraden wirkende K = -M x einführen. Dann wird
der Schwerpunkt des Körpers nach der Molekulartheorie
ebenfalls ungeordnete Bewegungen ausführen, ohne sich jedoch
viel vom Punkte x = 0 zu entfernen, während er nach der
klassischen Thermodynamik im Punkte x = 0 ruhen müßte.
Nach der Molekulartheorie ist (Formel
gleich der Wahrscheinlichkeit dafür, daß in einem zufällig ge-
gewählten Zeitpunkt der Wert der Abszisse x zwischen x und
x + dx liegt. Hieraus findet man den mittleren Abstand des
Schwerpunktes vom Punkte x =
Damit genügend groß sei, um der Beobachtung zu-
gänglich zu sein, muß die die Gleichgewichtslage des Körpers