Einstein, Albert.
'Lichtgeschwindigkeit und Statik des Gravitationsfeldes'.
Annalen der Physik,
38
(1912)
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p
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noindent
">
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pb
/>
</
p
>
<
p
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="
indent
"/>
<
div
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="
center
">
<
p
class
="
noindent
"/>
<
p
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="
noindent
">
<
span
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="
cmsy-10x-x-120
">§ </
span
>
2. Differentialgleichung des statischen Gravitationsfeldes, Be-
<
br
/>
wegungsgleichung eines materiellen Punktes im statischen Gra-
<
br
/>
vitationsfelde.</
p
>
</
div
>
<
p
class
="
indent
"> Aus der früheren Arbeit geht schon hervor, daß im sta-
<
br
/>
tischen Gravitationsfeld eine Beziehung zwischen
<
span
class
="
cmmi-12
">c </
span
>
und dem
<
br
/>
Gravitationspotential existiert, oder mit anderen Worten, daß
<
br
/>
das Feld durch
<
span
class
="
cmmi-12
">c </
span
>
bestimmt ist. In demjenigen Gravitations-
<
br
/>
felde, welches dem im
<
span
class
="
cmsy-10x-x-120
">§ </
span
>
1 betrachteten Beschleunigungsfelde
<
br
/>
entspricht, ist nach (5) und dem Äquivalenzprinzip die
<
br
/>
Gleichung.</
p
>
<
table
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="
100%
"
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="
equation
">
<
tr
>
<
td
>
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a
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x1-8r6
"/>
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">
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http://foxridge.mpiwg-berlin.mpg.de/permanent/einstein/annalen/Einst_Licht_de_1912/fulltext/img/Einst_Licht_de_191217x.png
"
alt
="
@2c @2c @2c D c = ----+ ----+ ----= 0. @ x2 @ y2 @ z2
"
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="
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"/>
</
center
>
</
td
>
<
td
width
="
5%
">(5a)</
td
>
</
tr
>
</
table
>
<
p
class
="
nopar
"/>
<
p
class
="
noindent
">erfüllt, und es liegt die Annahme nahe, daß wir diese Gleichung
<
br
/>
als in jedem massenfreien statischen Gravitationsfelde gültig an-
<
br
/>
zusehen haben.
<
sup
>
<
span
class
="
cmr-8
">1</
span
>
</
sup
>
) Jedenfalls ist diese Gleichung die einfachste
<
br
/>
mit (5) </
p
>
<
p
class
="
indent
"> Es ist leicht, diejenige vermutlich gültige Gleichung auf-
<
br
/>
zustellen, welche derjenigen von Poisson entspricht. Es folgt
<
br
/>
nämlich aus der Bedeutung von
<
span
class
="
cmmi-12
">c</
span
>
unmittelbar, daß
<
span
class
="
cmmi-12
">c </
span
>
nur bis
<
br
/>
auf einen konstanten Faktor bestimmt ist, der davon abhängt,
<
br
/>
mit einer wie beschaffenen Uhr man
<
span
class
="
cmmi-12
">t </
span
>
im Anfangspunkte von
<
br
/>
<
span
class
="
cmmi-12
">K </
span
>
mißt. Die der Poissonschen Gleichung entsprechende muß
<
br
/>
also in
<
span
class
="
cmmi-12
">c </
span
>
homogen sein. Die einfachste Gleichung dieser Art
<
br
/>
ist die lineare Gleichung</
p
>
<
table
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="
100%
"
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="
equation
">
<
tr
>
<
td
>
<
a
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x1-9r6
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="
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">
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="
D c = kc r,
"
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</
td
>
<
td
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="
5%
">(5b)</
td
>
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tr
>
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table
>
<
p
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nopar
"/>
<
p
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="
noindent
">wenn unter
<
span
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="
cmmi-12
">k </
span
>
die (universelle) Gravitationskonstante, unter
<
span
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="
cmmi-12
">
<
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http://foxridge.mpiwg-berlin.mpg.de/permanent/einstein/annalen/Einst_Licht_de_1912/fulltext/img/cmmi12-25.png
"
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="
r
"
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="
cmmi-12x-x-25
"
align
="
middle
"/>
</
span
>
<
br
/>
die Dichte der Materie verstanden wird. Letztere muß so
<
br
/>
definiert sein, daß sie durch die Massenverteilung bereits ge-
<
br
/>
geben, d. h. bei gegebener Materie im Raumelement von
<
span
class
="
cmmi-12
">c </
span
>
<
br
/>
unabhängig ist. Dies erzielen wir, indem wir die Masse eines
<
br
/>
Kubikzentimeter Wasser gleich 1 setzen, in was für einem
<
br
/>
Gravitationspotential er sich auch befinden möge;
<
span
class
="
cmmi-12
">
<
img
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="
http://foxridge.mpiwg-berlin.mpg.de/permanent/einstein/annalen/Einst_Licht_de_1912/fulltext/img/cmmi12-25.png
"
alt
="
r
"
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="
cmmi-12x-x-25
"
align
="
middle
"/>
</
span
>
ist dann
<
br
/>
das Verhältnis der im Kubikzentimeter enthaltenen Masse zu
<
br
/>
dieser </
p
>
<
p
class
="
noindent
"/>
<
p
class
="
indent
"> 1) In einer in kurzem nachfolgender Arbeit wird gezeigt werden,
<
br
/>
daß die Gleichung (5a) und (5b) noch nicht exakt richtig sein können.
<
br
/>
In dieser Arbeit sollen sie vorläufig benutzt werden. </
p
>
</
body
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html
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