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abhängig von der Natur des Lösungsmittels, der gelösten Sub-
stanz und der Temperatur herausstellen muß, wenn unsere
Theorie den Tatsachen
Wir wollen die Rechnung für wässerige Zuckerlösung
durchführen. Nach den oben mitgeteilten Angaben über die
innere Reibung der Zuckerlösung folgt zunächst für 20
Nach Versuchen von Graham (berechnet von Stefan) ist
der Diffusionskoeffizient von Zucker in Wasser bei 9,50 C.
0,384, wenn der Tag als Zeiteinheit gewählt wird. Die Zähig-
keit des Wassers bei 9,50 ist 0,0135. Wir wollen diese Daten
in unsere Formel für den Diffusionskoeffizienten einsetzen,
trotzdem sie an 10 proz. Lösungen gewonnen sind und eine
genaue Gültigkeit unserer Formel bei so hohen Konzentrationen
nicht zu erwarten ist. Wir
Aus den für NP3 und NP gefundenen Werten folgt, wenn
wir die Verschiedenheit von P bei 9,50 und 200 vernach-
Der für N gefundene Wert stimmt der Größenordnung
nach mit den durch andere Methoden gefundenen Werten für
diese Größe befriedigend
Bern, den 30. April
(Eingegangen 19. August 1905.)
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Nachtrag.
In der neuen Auflage der physikalisch-chemischen Tabellen
von Landolt und Börnstein finden sich weit brauchbarere
Angaben zur Berechnung der Größe des Zuckermoleküls und
der Anzahl N der wirklichen Moleküle in einem Gramm-
Thovert fand (Tab. p. 372) für den Diffusionskoeffizienten
von Zucker in Wasser bei 18,50 C. und der Konzentration