Einstein, Albert; Fokker, Adriaan D..
'Die Nordstroemsche Gravitationstheorie vom Standpunkt des absoluten Differentialkalkuels'.
Annalen der Physik,
44
(1914)
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">Einstein und A. D. Fokker.</
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"> Bei allen bisherigen Darstellungen der Nordströmschen
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Theorie der Gravitation
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) wurde als invarianten-theoretisches
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Hilfsmittel lediglich die Minkowskische Kovariantentheorie
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benutzt, d. h. es wurde von den Gleichungen der Theorie ledig-
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lich verlangt, daß sie linearen orthogonalen Raum-Zeittrans-
<
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/>
formationen gegenüber kovariant sein sollten. Diese den
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Gleichungen a priori auferlegte Bedingung schränkt aber die
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theoretischen Möglichkeiten nicht in dem Maße ein, daß man
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ohne Zuhilfenahme spezieller physikalischer Voraussetzungen
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br
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zwanglos zu den Grundgleichungen der Theorie gelangen kann.
<
br
/>
Im folgenden soll dargetan werden, daß man zu einer in for-
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maler Hinsicht vollkommen geschlossenen und befriedigenden
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br
/>
Darstellung der Theorie gelangen kann, wenn man, wie dies
<
br
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bei der Einstein-Großmannschen Theorie bereits geschehen
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br
/>
ist, das invarianten-theoretische Hilfsmittel benutzt, welches
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br
/>
uns in dem absoluten Differentialkalkül gegeben ist. Da in
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der Natur Bezugssysteme, auf die wir die Dinge beziehen
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/>
können, sich uns nicht darbieten, beziehen wir die vierdimen-
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br
/>
sionale Mannigfaltigkeit zunächst auf ganz beliebige Koordi-
<
br
/>
naten (entsprechend den Gaussschen Koordinaten in der Flächen-
<
br
/>
theorie), und beschränken die Wahl des Bezugssystems erst
<
br
/>
dann, wenn uns das behandelte Problem selbst Veranlassung
<
br
/>
hierzu </
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"> Es erweist sich hierbei, daß man zur Nordströmschen
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Theorie statt zur Einstein-Großmannschen gelangt, wenn
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/>
man die einzige Annahme macht, es sei eine Wahl bevorzugter
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/>
Bezugssysteme in solcher Weise möglich, daß das Prinzip von
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der Konstanz der Lichtgeschwindigkeit gewahrt </
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"> 1) Vgl. G. Nordström, Ann. d. Phys.
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">42. </
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p. 533. 1913; A. Ein-
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/>
stein, Phys. Zeitschr.
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cmbx-10
">14. </
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>
p. 1251. 1913. </
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