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positiven Pol der Stromquelle leitend verbunden, deren nega-
tiver Pol geerdet ist. Die Dimensionen seien so gewählt, daß
sich langsame Kathodenstrahlen annähernd in einem Kreise
bewegen, und zwar in geringer Entfernung von R2. Die Strahlen
gelangen hierauf in die mit R2 metallisch verbundene, etwas
konische Metallröhre t', in welcher sich der phosphoreszierende
Schirm S befindet. Auf letzteren falle der Schatten des am
inneren Ende von t' angeordneten vertikalen Drahtes D
Bei Anwendung langsamer Kathodenstrahlen erhält der
Schatten von D auf S
eine ganz bestimmte Lage (Nullage).
Erhöht man die Erzeugungsspannung der Strahlen, so wandert
der Drahtschatten. Durch Einschalten einer Batterie B in
die Erdungsleitung von R1 werde jedoch der Schatten wieder
in die Nullage
Bezeichnet man mit das Potential, bei welchem die
Ablenkung der schattenbildenden Strahlen erfolgt, so ist
auch diejenige Spannung, welcher die in Ablenkung begriffenen
Strahlen ihre kinetische Energie verdanken. Bezeichnet ferner
den Krümmungsradius der schattenbildenden Strahlen, so
Hierbei bedeutet t die ,,transversale Masse“ des Elektrons,
l diejenige longitudinale Masse, welche durch die
definiert ist und X die ablenkende elektrische
Nennt man P das Potential von R2 (Potential des posi-
tiven Poles der Stromquelle M), p das Potential von R1, bei
welchem sich der Schatten in der Nullage befindet, so
wobei eine von den Apparatdimensionen abhängige, gegen 1
kleine Konstante bedeutet. Ferner ist die Größe X der Span-
nung P - p proportional. Man erhält also aus obiger