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durch ihre Momentangeschwindigkeit dx dt = vollkommen
bestimmt
Damit bei thermodynamischem Gleichgewicht die Zustands-
verteilung dieser Resonatoren eine eindeutig bestimmte sei,
hat man anzunehmen, daß außer den Resonatoren frei beweg-
liche Moleküle in beliebig kleiner Zahl vorhanden seien, welche
dadurch, daß sie mit den Ionen zusammenstoßen, Energie von
Resonator zu Resonator übertragen können; die letzteren Mole-
küle werden wir bei Berechnung der Entropie nicht berück-
Wir könnten als Funktion der Temperatur aus dem
Maxwell-Boltzmannschen Verteilungsgesetz ermitteln und
würden dadurch zu der ungültigen Strahlungsformel (1) ge-
langen. Zu dem von Hrn. Planck eingeschlagenen Wege
wird man in folgender Weise
Es seien p1pn geeignet gewählte Zustandsvariable1),
welche den Zustand eines physikalischen Systems vollkommen
bestimmen (z. B. in unserem Falle die Größen x
und sämt-
licher Resonatoren). Die Entropie S dieses Systems bei der
absoluten Temperatur ist dargestellt durch die Gleichung2
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wobei die Energie des Systems bei der Temperatur T,
H die Energie als Funktion der p1pn bedeutet, und das
Integral über alle möglichen Wertkombinationen p1pn
zu erstrecken
Besteht das System aus sehr vielen molekularen Gebilden
-- und nur in diesem Falle hat die Formel Bedeutung und
Gültigkeit, so tragen nur solche Wertkombinationen der p1pn
merklich zu dem Werte des in S auftretenden Integrales bei,
deren H sehr wenig von abweicht.3) Berücksichtigt man
dies, so ersieht man leicht, daß bis auf Vernachlässigbares
gesetzt werden
1) A. Einstein, Ann. d. Phys. 11. p. 170.
2) l. c. §