Einstein, Albert.
'Zur Theorie der Lichterzeugung und Lichtabsorption'.
Annalen der Physik,
20
(1906)
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"> Man begreift diese Tatsache bis zu einem gewissen Grade
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unter alleiniger Zugrundelegung der Annahme, daß die die
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wirksamen Doppelschichten erzeugenden, hier nicht zu unter-
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br
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suchenden Kräfte nicht an der Berührungsfläche zwischen
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br
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Metall und Metall, sondern an der Berührungsfläche zwischen
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br
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Metall und Gas ihren Sitz </
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"> Jene Kräfte mögen an der Oberfläche eines an ein Gas
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angrenzenden
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cmmi-10
">M </
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eine elektrische Doppelschicht
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erzeugen, welcher eine Potentialdifferenz
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cmmi-10
">V</
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zwischen Metall
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und Gas entspreche -- positiv gerechnet, wenn das Metall das
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höhere Potential </
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"> Es seien
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cmmi-10
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cmr-7
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und
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">V</
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cmr-7
">2</
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die Spannungsdifferenzen zweier
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Metalle
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cmmi-10
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cmr-7
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und
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cmmi-10
">M</
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cmr-7
">2</
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bei elektrostatischem Gleichgewichte, falls
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die Metalle gegeneinander isoliert sind. Bringt man die beiden
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Metalle zur Berührung, so wird das elektrische Gleichgewicht
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gestört und es findet ein vollständiger
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">1</
span
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) Spannungsausgleich
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zwischen den Metallen statt. Dabei werden sich über die
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vorerwähnten Doppelschichten an den Grenzflächen Metall-Gas
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einfache Schichten superponieren; diesen entspricht ein elektro-
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statisches Feld im Luftraume, dessen Linienintegral gleich
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der Voltadifferenz </
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"> Nennt man
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cmmi-10
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cmr-5
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die elektrischen Potentiale in
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Punkten des Gasraumes, welche den einander berührenden
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Metallen unmittelbar benachbart sind, und
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cmmi-10
">V </
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cmsy-10
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das Potential
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im Innern der Metalle, so </
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V'- Vl1 = V1, V'- Vl2 = V2,
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noindent
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Vl2- Vl1 = V1- V2.
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p
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nopar
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"> Die elektrostatisch meßbare Voltadifferenz ist also nume-
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risch gleich der Differenz der Potentiale, welche die Metalle
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im Gase annehmen, falls sie voneinander isoliert </
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"> Ionisiert man das Gas, so findet im Gasraum eine durch
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die daselbst vorhandenen elektrischen Kräfte hervorgerufene
<
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/>
Wanderung der Ionen statt, welcher Wanderung in den Metallen
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/>
ein Strom entspricht, der an der Berührungsstelle der Metalle
<
br
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"> 1) Von der Wirkung der thermoelektrischen Kräfte sehen wir ab. </
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