Ampère, André-Marie
,
Natürliches System aller Naturwissenschaften : eine Begegnung deutscher und französischer Speculation
,
1844
Text
Text Image
Image
XML
Thumbnail overview
Document information
None
Concordance
Notes
Content
Thumbnails
Table of Notes
<
1 - 30
31 - 31
>
[Note]
Page: 13
[Note]
Page: 35
[Note]
Page: 42
[Note]
Page: 45
[Note]
Page: 55
[Note]
Page: 58
[Note]
Page: 59
[Note]
Page: 66
[Note]
Page: 67
[Note]
Page: 72
[Note]
Page: 75
[Note]
Page: 79
[Note]
Page: 79
[Note]
Page: 83
[Note]
Page: 84
[Note]
Page: 86
[Note]
Page: 87
[Note]
Page: 88
[Note]
Page: 91
[Note]
Page: 93
[Note]
Page: 93
[Note]
Page: 94
[Note]
Page: 94
[Note]
Page: 96
[Note]
Page: 99
[Note]
Page: 106
[Note]
Page: 112
[Note]
Page: 116
[Note]
Page: 123
[Note]
Page: 135
<
1 - 30
31 - 31
>
page
|<
<
(44)
of 149
>
>|
<
echo
version
="
1.0RC
">
<
text
xml:lang
="
de
"
type
="
free
">
<
div
xml:id
="
echoid-div16
"
type
="
section
"
level
="
1
"
n
="
12
">
<
pb
o
="
44
"
file
="
0058
"
n
="
58
"/>
</
div
>
<
div
xml:id
="
echoid-div17
"
type
="
section
"
level
="
1
"
n
="
13
">
<
head
xml:id
="
echoid-head17
"
xml:space
="
preserve
">3) Theorie der Functionen.</
head
>
<
p
>
<
s
xml:id
="
echoid-s644
"
xml:space
="
preserve
">Bis jetzt hatte man es mit Größen zu thun, welche be-
<
lb
/>
ſtimmte Werthe hatten, oder wenigſtens dafür angenommen
<
lb
/>
wurden, als ob ſie ſolche hätten, mögen nun dieſe Werthe
<
lb
/>
bekannt oder unbekannt ſein. </
s
>
<
s
xml:id
="
echoid-s645
"
xml:space
="
preserve
">Wendet man aber die Zahlen
<
lb
/>
an als Maaß verſchiedener Arten von Größen, die von ein-
<
lb
/>
ander abhängen, ſo bemerkt man, daß die Zahlen, welche
<
lb
/>
dieſe verſchiedenen Größen ausdrücken, in Beziehungen zu
<
lb
/>
einander ſtehen, die ſich auf zwei Aufgaben reduciren laſſen.
<
lb
/>
</
s
>
<
s
xml:id
="
echoid-s646
"
xml:space
="
preserve
">1) Kennt man die Beziehungen zwiſchen den Größen, welche
<
lb
/>
ſich zu gleicher Zeit ändern, ſo kann man daraus diejenigen
<
lb
/>
Beziehungen ableiten wollen, welche zwiſchen denſelben Grö-
<
lb
/>
ßen und den
<
emph
style
="
sp
">Grenzen</
emph
>
der Verhältniſſe ihrer beziehungs-
<
lb
/>
weiſen Vergrößerungen ſtattfinden, oder umgekehrt 2) wenn
<
lb
/>
man letztere Beziehungen kennt, ſo kann man die Beziehungen
<
lb
/>
der urſprünglichen, veränderlichen Größen ausfindig machen. </
s
>
<
s
xml:id
="
echoid-s647
"
xml:space
="
preserve
">
<
lb
/>
Die mathematiſchen Geſetze, auf welchen die Auflöſung dieſer
<
lb
/>
doppelten Aufgabe beruht, machen den Inhalt der Differen-
<
lb
/>
tial- und Integralrechnung aus, und dieſe bilden mit ein-
<
lb
/>
ander eine weitere Wiſſenſchaft dritter Ordnung, die ich, nach
<
lb
/>
dem Vorgang Lagrange’s,
<
emph
style
="
sp
">Theorie der Functionen</
emph
>
<
lb
/>
nenne.</
s
>
<
s
xml:id
="
echoid-s648
"
xml:space
="
preserve
"/>
</
p
>
</
div
>
<
div
xml:id
="
echoid-div18
"
type
="
section
"
level
="
1
"
n
="
14
">
<
head
xml:id
="
echoid-head18
"
xml:space
="
preserve
">4) Theorie der Wahrſcheinlichkeitsrechnung.</
head
>
<
p
>
<
s
xml:id
="
echoid-s649
"
xml:space
="
preserve
">Will der Menſch die letzten Urſachen erforſchen, die
<
lb
/>
letzten Reſultate vorherſehen, ſo muß er die verſchiedenen
<
lb
/>
Grade der Wahrſcheinlichkeit, die auf den erſten Anblick ſo
<
lb
/>
wenig meßbar ſind, durch Zahlen ausdrücken. </
s
>
<
s
xml:id
="
echoid-s650
"
xml:space
="
preserve
">Aus der
<
lb
/>
Geſammtheit der hierauf bezüglichen Wahrheiten bilde ich
<
lb
/>
eine vierte Wiſſenſchaft dritter Ordnung, welche unſer ſämmt-
<
lb
/>
liches Wiſſen über Meſſung der Größen im Allgemeinen
<
lb
/>
abſchließt, und welcher ich den gebräuchlichen Namen der
<
lb
/>
<
emph
style
="
sp
">Wahrſcheinlichkeitsrechnung</
emph
>
laſſe.</
s
>
<
s
xml:id
="
echoid-s651
"
xml:space
="
preserve
"/>
</
p
>
<
note
symbol
="
*
"
position
="
foot
"
xml:space
="
preserve
">Siehe hiergegen die Bemerkungen des Herausgebers, welche unten
<
lb
/>
folgen werden.</
note
>
</
div
>
</
text
>
</
echo
>