Cardano, Geronimo, Offenbarung der Natur und natürlicher dingen auch mancherley subtiler würckungen

Table of figures

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[Figure 131]
[132] A B C E D
[Figure 133]
[Figure 134]
[Figure 135]
[Figure 136]
[137] a e c b d f k g
[Figure 138]
[139] Acing u Metoy condy lus. Condy lus Procon dylus. Au @ u laris Acing Meta con@@yl@ Condylg Procõdy lus. Cingulg Solaris ANVV D A RIS Acing Metacõ dylus. Condylg Procõdy lus. @eneris. M E DI VS Acing. Metacõ dylus. Condylg Procondy lus IN DEX Veneris & genitalium linca. Thenar Menja. Manus. Cerebri linea Soror cerebralis Trianoulus. Hypothenar. Via lactea. Iecoraria. Soturnia. Vitę linca. Acing Meta condy lus. Condylg POL LLX Soror uitalis ſeu Martia. Stethos Carpus.
[140] a b c d
[Figure 141]
[Figure 142]
[143] fum ad re ci pi en dũ ſpen Lig num per fo ra Gladuisſpendens. Populea uirgn pro medieta teex cori a@@. Radry cucu@ bite hu@ figur Vas Ierr. Ol@um mirrtyd Vas Æ@eũ. Vinum limbus @@neũ lintũ. Aqua limbus V@@ Vitr@@m Diſcus mundpictus Locus eminentior ſditarius ap@@s huir a@@. @p @ſ op Collis ſuper {qo} ſi@ ars. Planum Terra.
[144] A B C F E D
[145] B E C D A F
[146] A D C B E
[147] E D C B A
[148] A T K R H Q V G P F O E N D M C L S B
[Figure 149]
[150] A C E D B
[151] K H F E B D G A C I N M L P O
[Figure 152]
[153] D C A B
[Figure 154]
[155] A B D C E F H G T L N M O P R Q S T X V
[156] H F B G D A E C
[157] B A C
[158] Milãt. Vitalot. Vah
[Figure 159]
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page |< < (dccccxxxiiij) of 997 > >|
990dccccxxxiiijAußzug von allen Subteilen ſachen. dañ es iſt dz luſtigeſt orth in {der} gantzen welt. Es hatt geſunden lufft/ behalt
die
leüt bey langem läbẽ (als namlich biß auff die hundert vnd fünffzig jar)
Es
iſt auch mit bronnen/ wäldẽ/ matten/ früchtẽ/ wilden thierẽ/ elephan-
ten
/ fiſchen/ gewürtzen/ perlinen/ edelgeſteinen/ ſilber gold/ wolgeziert.
Gott der allmechtig weißt alle ding. Du ſprichſt aber/ wohar kom̃et das
11wohar dz los
oder
glück kõ-
me
.
loß oder glück/ ſchickt es nit auch Gott?
Ich ſprich nein/ wiewol es auch von
{der} anwäyung geſchicht/ Vnſer geſatz vnd glaub aber ſagt es kom̃e von Gott
wañ
man es recht brauchet.
Man mag ſich deſſen gebrauchen/ wann vnder
gleichen
ein zanck entſthet/ ſchmach vnd ergernuß vermeiden.
Geleich wie wir dẽ todt haſſen/ alſo liebẽ wir vnſer ſün wie vns ſelber. als
22Kinder ſeind
lieb
.
wañ wir diſen einigen gehilffen wi{der} jn hettẽ/ dañ ſie ſeind auß vns/ behaltẽ
vnſer
geſtalt/ vnd ſehen vns gleich/ darumb habẽ wir ſie vyl lieber we{der} die
metzen
/ wiewol mehr ſaamens von jretwegen vergebenlich außgoſſen wirt.
Vnd von wegen der ſünen/ hat {der} Schöpffer die geilheit lieblich gemachet/
dañ
weil die leib vermiſchet werden/ dz kützlen vnd beiſſen weit hinden
gelegẽ
/ auch on ſchmertzen/ ſo iſt doch jr entpfindtlich heit vyl lieblicher we
der
die raud/ wiewol das kützlen ein geſchlecht der raud iſt.
Alſo hat die na-
tur
mit diſem der ehewigen gebärung geholffen.
Gott iſt nit ein Engel oder verſtand/ ſon{der} etwas beſſers/ ſeligers/ gewal
33wz Gott ſeye. tigers vnd herrlichers.
Was iſt er aber? Ich kan dir es nit ſagen/ dañ Gott
keñet
niemandts/ weißt auch niemandts wer er ſeye/ we{der} allein Gott.
Die
weil
wir nun nit wiſſen wz er iſt/ ſo köñen wir jm auch kein namen gebẽ/ ge-
leich
wie den englen/ dañ es haben we{der} Gott noch die engel namẽ/ ſon{der} wir
geben
jnen namen noch der einbildung die wir gegẽ jnen gefaſſet habẽ/ oder
von
wegen dẽ gewalt/ klarheit oder würde.
Alſo wöllẽ wir nun beſchlieſſen/
dann
ſo wir ein jedes beſonder mitt ſubtilitet anzeigen wolten/ wurden wir
gar
kein recht end finden werden.
Deßhalben O du aller höchſter Gott/ von wölchẽ alles gůts harkom̃et/
44Danckſagũg. von wölchẽ alle ding bewegt werden/ wölches reich vnd herrligkeit on end
iſt
/ der du allein dz liecht gibſt/ vnd ehewig biſt/ gar in dir ſelbs/ dir allein
bekañdt
/ wölches weißheit alle vernunfft übertriffet/ {der} du eintzig vnd nie-
mandts
vergleichen biſt/ auſſer wöllichẽ nicht iſt/ der du mich/ ſo erſt
dz
bůch geſchribẽ/ vnd mich der es vertolmetſchet hab/ als ein erdtwurm in
dẽ
ſchatten der wiſſenheit geleitet haſt/ wöllichẽ ich alles ſo hieriñ waarhaff-
tig
beſchribẽ iſt/ ſchuldig bin/ was für jrthum̃en hie begriffen/ habẽ mein ehr
geitigkeit
/ fräule eyl wegẽ gebracht.
Ich bitt dich du wölleſt mir verzei
hen
/ mein gemüt/ ſiñ vnd danck erleüchtẽ/ vnd durch dein vnüberſchwẽck-
liche
gütigkeit beſſerung weiſen/ lernen vnd richten.
Dieweil du aber nie
mandts
bedarffſt/ vnd dir weder himmel noch erdterich vnd alles ſo vnder
jnẽ
begriffen/ gnůg thůn können/ ſo ſagend wir dir vm̃ deine vn-
ſaglichen
gůtthaten/ ſo du vns bewiſen/ großen vnd
vnaußſprechenlichen
danck von ehe-
wigkeit
ehewigkeit.
Amen.

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