Böckler, Georg Andreas, Theatrum machinarum novum, Das ist: Neu vermehrter Schauplatz der Mechanischen Künsten, handelt von allerhand Wasser-Wind-Ross-Gewicht- und Hand-Mühlen ... beneben nützlichen Wasserkünsten

Table of contents

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[21.] Die XV. Figur. Einer Trett-Mühl.
[22.] Die XVI. Figur. Eine Trett-Mühl.
[23.] Die XVII. Figur. Eine Trett-Mühl.
[24.] Die XVIII. Figur. Eine Trett-Mühle.
[25.] Die XX. Figur. Eine Pferd-Mühl.
[26.] Die XX. Figur. Eine Pferd-Mühl.
[27.] Die XXI. Figur. Eine Pferd-Mühl.
[28.] Die XXII. Figur. Eine Pferd-Mühl.
[29.] Die XXIII. Figur. Eine Pferd-Mühl.
[30.] Die XXIV. Figur. Eine Gewicht-Mühl.
[31.] Die XXV. Figur. Eine Gewicht-Mühl.
[32.] Die XXVI. Figur. Eine Gewicht-Mühl.
[33.] Die XXVII. Figur. Eine Gewicht-Mühl.
[34.] Die XXVIII. Figur. Eine Gewicht-Mühl.
[35.] Die XXIX. Figur. Eine Gewicht-Mühl.
[36.] Die XXX. Figur. Eine Gewicht-Mühl.
[37.] Die XXXI. Figur. Eine Wind-Mühl.
[38.] Die XXXII. Figur. Eine Wind-Mühl.
[39.] Die XXXIII. Figur. Eine Schleiff-und Mahl-Mühl.
[40.] Die XXXIV. Figur. Eine Mahl-und Schleiff-Mühl.
[41.] Die XXXV. Figur. Eine Schleiff-und Polier-Mühl.
[42.] Die XXXVI. Figur. Eine Schleiff-Mühl.
[43.] Die XXXVII. Figur. Eine Mahl-Mühl mit einem Pferd.
[44.] Die XXXVIII. Figur. Eine Mahl-und Schleiff-Mühl.
[45.] Die XXXIX. Figur. Eine Schleiff-und Polier-Mühl.
[46.] Die XL. Figur. Eine Vierfache Mahl-Mühl.
[47.] Die XLI. Figur. Eine Roß-Mühl.
[48.] Die XLII. Figur. Eine Ochſen-Mühl.
[49.] Die XLIII. Figur. Eine Waſſer-Mühl.
[50.] Die XLIV. Figur. Eine doppelte Waſſer-Mühl.
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23[Figure 23]
Die XVI. Figur.
Eine
Trett-Mühl.
DIeſes iſt eine einfache Mühl/ ſo auch ein
Trett-Rad
A. hat/ welches durch eine
Perſon
leichtlich kan getretten werden/ an dem
Wellbaum
des Trett-Rads iſt das Stirn-
Rad
B. befeſtiget/ welches in die Stecken C. ein-
greiffet
/ und alſo dardurch das Rad D. welches
in
den Trillis bey C. greiffet/ ſampt dem Um-
lauff
des Mühlſteins bey F. verurſachet/ und
kan
bey dieſer M{uo}hl die Bewegung des Beu-
tels
durch die auffrechte Stange G. leichtlich
angeordnet
werden.
24[Figure 24]
Die XVII. Figur.
Eine
Trett-Mühl.
Nota. Wann man Platz hat/ könte man
noch
mehr Getrieb und Mühlſteine bey dieſem
Werck
anordnen/ auch zu Beyhülff und Leich-
tigkeit
des Umtreibens/ Schwung-Räder dar-
bey
anſetzen/ je nachdeme es dem geübten Mei-
ſter
gefallen oder belieben möchte/ derowegen
ſolche
alhier mit Fleiß ausgelaſſen und {uo}ber-
gangen
werden/ worbey dann auch noch ferner
in
acht zu nehmen/ je gröſſer oder weiter die Cir-
cumferentz
oder der Umlauff des Trett-Rads
C. wieoben gedacht/ genommen wird/ je leichter


daſſelbıge
zu tretten iſt/ wie ſolches das Werck/
und
die Erfahrenheit ſelbſten lehren wird.
25[Figure 25]
Die XVIII. Figur.
Eine
Trett-Mühle.
DIeſes iſt eine Gattung einer Mühle/ wel-
che
durch ein Pferd A. getretten/ und alſo
durch
Fortſchiebung des Rads B. das Kam-
Rad
C. welches in das liegende Rad D. ein-
greiffet
/ durch den Trillis E. den Mühlſtein F.
umlauffend
verurſachet/ worbey in acht zn neh-
men
/ daß man das Pferd alſo ſtellen ſolle/ daß
deſſelben
hintere Füſſe/ weiter über den Well-
baum
(verſtehe über deſſelbẽ perpend. oder Bley-
recht
/) hinaus zu ſtehen kom̃en/ und alſo zu Fort-
treibung
des Rads/ deſto bequemer ſeyn möge.
26[Figure 26]

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