Cardano, Geronimo, Offenbarung der Natur und natürlicher dingen auch mancherley subtiler würckungen

Table of figures

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[Figure 131]
[132] A B C E D
[Figure 133]
[Figure 134]
[Figure 135]
[Figure 136]
[137] a e c b d f k g
[Figure 138]
[139] Acing u Metoy condy lus. Condy lus Procon dylus. Au @ u laris Acing Meta con@@yl@ Condylg Procõdy lus. Cingulg Solaris ANVV D A RIS Acing Metacõ dylus. Condylg Procõdy lus. @eneris. M E DI VS Acing. Metacõ dylus. Condylg Procondy lus IN DEX Veneris & genitalium linca. Thenar Menja. Manus. Cerebri linea Soror cerebralis Trianoulus. Hypothenar. Via lactea. Iecoraria. Soturnia. Vitę linca. Acing Meta condy lus. Condylg POL LLX Soror uitalis ſeu Martia. Stethos Carpus.
[140] a b c d
[Figure 141]
[Figure 142]
[143] fum ad re ci pi en dũ ſpen Lig num per fo ra Gladuisſpendens. Populea uirgn pro medieta teex cori a@@. Radry cucu@ bite hu@ figur Vas Ierr. Ol@um mirrtyd Vas Æ@eũ. Vinum limbus @@neũ lintũ. Aqua limbus V@@ Vitr@@m Diſcus mundpictus Locus eminentior ſditarius ap@@s huir a@@. @p @ſ op Collis ſuper {qo} ſi@ ars. Planum Terra.
[144] A B C F E D
[145] B E C D A F
[146] A D C B E
[147] E D C B A
[148] A T K R H Q V G P F O E N D M C L S B
[Figure 149]
[150] A C E D B
[151] K H F E B D G A C I N M L P O
[Figure 152]
[153] D C A B
[Figure 154]
[155] A B D C E F H G T L N M O P R Q S T X V
[156] H F B G D A E C
[157] B A C
[158] Milãt. Vitalot. Vah
[Figure 159]
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242clxxxviVon mancherlei wunderbaren mehr/ wann das hertz geſtorben iſt/ dañ es iſt das letſt ſo ſtirbt/ vnnd höret
alſo der ſpitz vnd der ſtil/ der anfang vnd end vor den flüglen auff/ dañ die
flügel hörend nach allen anderen dingen auff.
es iſt aber offenbar daß ſich
diſer anfang nit williglichen bewegt/ wiewol es in anderen gelideren ein vr
ſach iſt ſollicher bewegungen.
Es hinderet auch nicht/ daß die thier ſich be-
wegen vnd ein klein leben/ wañ ſchon das hertz auß geriſſen.
doch lebend ſie
nit warlich/ dann die ſeel iſt nitt mehr vorhanden/ ſonder der geiſt vnnd
athem ſo noch vorhanden/ treibt noch langer gewonheit/ die band ſo vmb
ihn ſeind.
Es ſeind aber die vnderſcheid/ welche in den thieren von der größe har
11Groſſe ků. genommen werden/ am gröſten/ haben auch ihrẽ vrſprũg von der geburt/
ſpeyß vnd ſorg die man zů jnen hatt.
dañ wölche man an feüchten orten er-
nehret/ do ein gůte weid vorhanden/ die werden größer vnd feißter.
als zů
zeiten Ariſtotelis/ zog man in Epyro da ein maßechtig orth/ vñ vyl fůter/
CCCC.
kü auff/ vnd ließ biß in das neündt jar kein ſtier zů ihnen/ dañ ſol-
liches dienet gar vyl das ſie mögend groß werden/ welche man dem künig
behielt.
Wann aber andere vnderſtůnden diſe an andere orth zůbringen
vnnd alſo aufferziehen/ lebten ſie nitt/ oder mochten nitt zů einer ſollichen
größe kommen.
Sie warend an ihren orthen do ſie erboren alſo groß/ daß
man ſie ſtendlingen melcken můſt/ vnd gaben ein treffenlich groß geſchirr
mit milch/ daß man ſich darab zůuerwunderen hett.
Es ſagt auch Albertus das in Frießland on alles aufferziehen/ allein ab
den feißten weiden (dann es iſt ein feücht orth/ ſo gar vyl fůter hatt) die
ochſen als groß vnd hoch werden wie die großen pferd oder röſſer.
Es die-
net auch wol zů der größe/ wann man den kelberen verſchneidet/ dann ſie
wachſen überauß ſeer/ wann man ihnen inn der zeit weil ſie wachſen/ auß-
hauwet/ dieweil die leib etwas feüchter werden.
Es fallen auch den hirtzẽ
ihre hörner nit ab/ wann man ihnen verſchneidet/ ſo bald ſie geboren wer-
den.
Es iſt ein wunder das den ochſen die hörner nit abfallen/ vnd den hir-
tzen alle jar.
ſo doch der ochſen hörner allein an der haut hangend/ vnd der
hirtzen an dem bein ſthand/ dañ ſonſt möchten ſie ſich nit erhalten.
Bey den
ochſen iſt ein gůte anzeigung daß ſie nit an dem bein hangẽ/ das man ſie on
arbeit ſo man ihnen die haut abgezogen/ herab nimmet/ das auch Ariſtote
les ſagt/ es wacklen den ochſen in Phrygia ihre hörner.
Inn der ochſen arth
habend auch die mennlin vnd weiblin hörner/ bey den hirtzen aber haben
die weiblin kein hörner/ von wegen der größe vnnd ſchwertze.
dann ſie we-
rend ihnen kein nutz wann ſie ſchwanger ſeind.
Mit der zeit mehrend ſich die äſt an den hörneren/ alſo das Albertus an-
zeigt/ er habe einen geſehen/ welcher zwen vnd zwentzig äſt an den hörnerẽ
gehabt/ an einem yeden eylff.
man meinet auch es mehren ſich diſe nach den
jaren.
Wann diſes waar were/ müſte der ſelbig hirtz allein eilff jar alt ge-
weſen ſein/ vnd lebten alſo nit lang.
Oder wañ all jar ein aſt zů der vorgen-
den zaal thon wurde/ werend ettlich mit hundert äſten/ dañ wie mencklich
bekennt/ ſo leben ſie lang/ doch ſagt niemand das er ſolliches geſehen hab.
Wañ du aber ſprichſt/ ſie halten ſtill/ ſo ſie zů einer gewüßen zaal kommen.
wurden ſie geleich in der jugend ſtill ſthan/ demnach wurde man ſie faſt all
mit ſo vyl äſten finden/ welches doch nit waar iſt.
Deßhalben endẽren ſie entweders ihre hörner nitt alle jar/ wölches der

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