Cardano, Geronimo, Offenbarung der Natur und natürlicher dingen auch mancherley subtiler würckungen

Table of figures

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[Figure 131]
[132] A B C E D
[Figure 133]
[Figure 134]
[Figure 135]
[Figure 136]
[137] a e c b d f k g
[Figure 138]
[139] Acing u Metoy condy lus. Condy lus Procon dylus. Au @ u laris Acing Meta con@@yl@ Condylg Procõdy lus. Cingulg Solaris ANVV D A RIS Acing Metacõ dylus. Condylg Procõdy lus. @eneris. M E DI VS Acing. Metacõ dylus. Condylg Procondy lus IN DEX Veneris & genitalium linca. Thenar Menja. Manus. Cerebri linea Soror cerebralis Trianoulus. Hypothenar. Via lactea. Iecoraria. Soturnia. Vitę linca. Acing Meta condy lus. Condylg POL LLX Soror uitalis ſeu Martia. Stethos Carpus.
[140] a b c d
[Figure 141]
[Figure 142]
[143] fum ad re ci pi en dũ ſpen Lig num per fo ra Gladuisſpendens. Populea uirgn pro medieta teex cori a@@. Radry cucu@ bite hu@ figur Vas Ierr. Ol@um mirrtyd Vas Æ@eũ. Vinum limbus @@neũ lintũ. Aqua limbus V@@ Vitr@@m Diſcus mundpictus Locus eminentior ſditarius ap@@s huir a@@. @p @ſ op Collis ſuper {qo} ſi@ ars. Planum Terra.
[144] A B C F E D
[145] B E C D A F
[146] A D C B E
[147] E D C B A
[148] A T K R H Q V G P F O E N D M C L S B
[Figure 149]
[150] A C E D B
[151] K H F E B D G A C I N M L P O
[Figure 152]
[153] D C A B
[Figure 154]
[155] A B D C E F H G T L N M O P R Q S T X V
[156] H F B G D A E C
[157] B A C
[158] Milãt. Vitalot. Vah
[Figure 159]
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335cclxxixſachen/ Das ſiebend bůch. den ſeytten breit/ vnd zů obereſt etwas enger. Wann man auch den fablen
glauben ſoll/ vermeinet man ſie haben darumb den nammen Veneris ent
pfangen/ daß ſie an dem ſchiff gehangen/ ſo auß befelch Periãders die kna
ben füret/ denen man außhauwen ſolte/ vnd haben ſolliches ſtill geſtellet/
darumb habe man die in der Venus kirchen auffgehencket.
Es iſt die aller
ſteiffeſte zůſammenfügung der ſchnecken/ vnnd ſo am gleteſten iſt/ inwen-
dig iſt ſie weyß/ etwas zů purpurfarb geneigt.
Die turbinaten oder gebogen ſchnecken/ ſo etwas geſpitzet/ ſeind vmb ſo
vyl ſtumpffer dann die recht geſpitzte ſchneckẽ/ ſo vyl die ſchneckẽ ſtumpfer
dañ diſe ſeind.
doch habẽ ſie ein edlere natur an jnẽ/ dañ die purpurſchneckẽ
vñ Buccinen ſo thönend/ ſeind auch auß diſer arth.
Alle thier ſo ſich etwas
zů nidereſt ſpitzen/ bewegẽ ſich/ wañ ſie dz haubt herauß ſtreckẽ als die ſchnä
cken/ vnd mit den hörneren ſpähẽ ſie den weg auß/ weil ſie kein augẽ haben.
weil ſich auch diſe krum̃e hüle von der rechten hand gegen der linckẽ zeücht/
bewegen ſie ſich gegen der rechten.
Sie lebend ſechs oder ſiebẽ jar/ man ver-
meinet ſie zeigen jre jarzal mit den ringleinen an/ aber es iſt nitt war/ weil
ſie von anfang gekrümbt vnd ſpitz ſeind.
Welche vndẽ auß geſpitzet ſeind/
die haben jre ſchalen mit neglen überzogen.
Es habẽd alle geſpitzte vnd krümpte in gemein etwas inwendig der ſcha
len/ das man ein ſamen oder zechen ſchleim nennet.
diſes habend auch alle
ſchalechtige thier.
diſes iſt der wůſt anjnen/ daruon ſie ſich reinigen/ vnnd
wirt ſonſt Mutis genennet.
In denen ligt auch etwas/ das man einey nen-
net/ doch iſt ſolliches kein vnrath/ weil es an dem anderen theil deß einge-
weids ſthet.
alſo ligt diſer milchſaamen zů nidereſt bey denen thieren/ ſo
zwo ſchalen haben/ da ſie züſammen gefügt ſeind.
Es habend die Purpur vnnd Buccinen ſchnecken ein blůmen/ die Pur
per ein ſchöne blüende/ die Buccinen aber laſſet etwas noch vnnd behaltet
11Purpurſchne
cken.
jr farb nit.
diſe ligt zwiſchen dem Papauer oder magſamen vnnd dem halß.
Es iſt ein anhangender theil dick vnnd zů ſammen getriben/ wann man in
trucket/ ferbt vnnd bemaßget er einem die hend/ vnd thůt ſich von einan
der wie ein ader/ in diſer iſt die purpur blům.
Außwendig iſt ſie einen weyſ-
ſen perment geleich/ welches man gemenlich gar abzeücht/ das überig aber
ſo nach darbey zůſammen geloffen/ iſt dem alun nit vngleich.
Die ſo gegen
Mittag wachſen oder zů Rodiß/ haben diſe rote blůmen.
die gegen Orient
vnnd Occident/ hand ein blauwe farb.
die in Ponto aber ein dunckelblau-
we/ vnnd die gegen mitnacht ein ſchwartzr.
Die purpurſchnecken habẽ an ſtatt der zungen ein ſchnebelin oder kleüw
lin/ vnnd in der ſchalen ein kenelin/ zů welchem ſie die zungen herauß ſtre-
cken.
mit diſer nagend ſie die ſtein/ vnd ziehend den inwendigẽ ſafft herauß
an ſich.
doch mögend ſie die ſtein nit alwegen durch nagen/ von wegen der
herte/ ſonder wie die ſchabẽ auß beſonderer verharrligkeit vñ eigenſchafft/
namlich ſo ſie ein herter fleiſch/ vnd gantz herte ſchalen haben.
Sie habẽ ein
kröſpelechtig haupt/ darzů ein hertz/ vnd bedeckũg wie alle geſpitzete ſchne-
cken/ vnd wirt ein wolriechendes gehürn oder ein purpurſchal genennet/ al
ſo das man nun faſt ſagen mag/ daß alle die ſo mit ſchalen bedecket/ zwen
theil/ vnd nit nur eins haben.
deßhalben müſſen wir bedenckẽ warumb ſie
diſer ſchalen bedörffen.
Wañ aber yemant achthaben/ das alles ſo geboren

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