Cardano, Geronimo, Offenbarung der Natur und natürlicher dingen auch mancherley subtiler würckungen

Table of figures

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[11] d h k l c g f
[12] a h k l g b c d f e
[13] a b c d
[14] e f g
[15] l h k m
[16] A C D B
[17] g k f e c b b d l A
[18] h g b a d c f k e
[19] c b a d e
[20] a k c b d f e m n g h l
[21] e b g a c d f
[22] 135 30
[23] a b
[24] Piceę fructus. Pineę fructus.
[Figure 25]
[26] Colocynthis. Cucurbita longa. Cucur bita mari na.
[27] d a e l b k f c g h
[28] OS. Venter. Inteſtinũ. A@@s. A D B C >A B C D
[29] a b
[Figure 30]
[Figure 31]
[Figure 32]
[33] lapidis longitudo C E D A F B
[34] a k @ c d g f e b
[35] d b e c a f g
[36] a d b c
[37] a c b d e
[38] f a d b r c g
[39] f a d ſ b c g
[40] A L H F C E G D K M B
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80xxiiijVon mancherlei wunderbaren ſteyff/ gerecht/ dick/ hoch/ leicht vnnd glatt harfür bringet/ wañ auch der
ſchollen leicht vnnd bleich iſt.
Man wigt das ſelbig in einem wäglin vnnd
durch ein rechte linien/ obenharab iſt ſie kuglet vnd krum̃/ doch mag man
ſollich rotunde voñ den geradẽ an einẽ kleinẽ theil nitt verſthan/ wañ man
will dz waſſer leytten/ bedarff es zů einem vnderſcheid zehen finger ein ye-
den roßlauff/ diſes bringt auß achtauſent teilen/ einen.
Diſes beſchicht eigentlich von wegen der runde des waſſers/ dañ es kom
met ein ſollicher vnderſcheid nitt auß {der} rotũde des erterich/ o{der} veilicht ein
kleinweniger/ doch zeigen wir an den anderen orthen an/ daß es auß den ey
meren nach der wag außlauffet.
Die weil wir aber deß wäglins hie haben meldung gethan/ begibt es ſich
kom̃lich/ das wir auch derẽ geſtalt/ ſo gar leicht iſt/ hie beſchreiben/ dañ ſy
iſt nitt ſo ſchwer/ daß mã ſy ſoll vnder die inſtrumenten der handwercken
ſtellen.
Nim̃ ein gerad vñ kom̃lich holtz/ ſo wol dürr/ eines daumen groß/
3[Figure 3]A C D E F G H B allenthalben gleich vnnd glatt iſt.
A. B. an dem einen
theil ſol es ſpitz ſein/ vnd mitt eyſen beſchlagen über
zwerch hefft ein känelin/ oder pfeyffen dorauff/ eines
ſchů lang/ das auch allenthalben gleich ſeye/ vnnd in-
wendig glatt/ ſo da heiſſe C D.
Diſes C D. ſtande zů o-
berſt ob dẽ A.
B. es iſt auch die höche des A B. der mhe
renteil vier oder fünff ſchritt/ es giltet gleich.
Es ligt aber vil daran daß das C. D. gantz eigentli
chen in der mitte darob ſtande.
Alſo ſollend auch die gewicht E F vnnd G H gleich ſein an der lenge vnd
dicke/ ſie ſollẽ auch gleich weitt võ {der} růtẽ ſthan A.
B. Alſo wañ A B vffrecht
an einem ebenen blatz ſtath/ daß alle gewicht eigentlich an dem A.
B. han-
gend/ ſie ſollend auch überzwerch geſtracks angehefftet ſein/ alſo dz man
meine das ſie an dem Creütz/ welche linien grad auff ein anderẽ ſtond/ han
gend/ vnd angemachet ſeyend.
Wañ nun alle ding alſo vollbracht ſeind ſo mache mã/ daß ſich C. D. laſ-
ſe vmbtreiben/ ob der linyẽ AB.
Man ſoll auch etwas von weittem in die
eyſen ſtecken vnd auffrichten/ daß man möge durch das ror vnnd pfeyffen
C D.
ſehen.
Wañ du auch wilt erfaren ob die ſtracks in mitten ob dem A B. ſtande/
ſo haſt du über das bleyen gewicht noch ein gewüſſere anzeigung/ nam̃lich
daß du das C.
D. vm̃keereſt/ vnnd an dem anderen theil das vorig ding be-
ſeheſt ob es auch alſo ſtande/ wañ diſes geſchehen iſt/ ſo miß die höhe eigent
lichen deſſen ſo du geſehen haſt/ es wirt dir deſſen vnderſcheid von der hö-
he A B.
auch den vnderſcheid von der höhe/ ſo zwiſchen beidẽ orthen gele
gen/ anzeigẽ alſo daß/ ye höher der zweck ſtadt dañ A B/ auch das orth do
das zeichen ſthet niderer iſt dann das A B.
wie niderer es aber ſthet/ ye
höher iſt es.
Damittich aber widerum̃ zů beſchreibung deß erdtrichs kommen/ ſo iſt
11vnfruchbar
erden
nitt allein die/ ſo der vordrigen zůwi{der} dürr vñ vnütz/ ſonder mã keñet die
auch an dẽ früchten ſo do fürkom̃end/ dañ wo die dañenbäum für ſich ſelbs
wachſen vnnd hoch werdẽ/ ſo iſt ſie böß/ wo die aber nider vnnd faul ſeind/
ſo iſt es nach böſer/ alſo wo die bittere gewechs ſthand/ als buchsbaũ/ ſenff/
vnnd wermůt/ auch was durch ſein kelte dem menſchen ſchaden bringt als

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